L' Olivo della Strega
Verfasst: Donnerstag, 16.09.2010, 18:44
L' Olivo della Strega
Auf unserer Tour durch die Maremma entlang der „Strada del vino“ waren wir in Magliano in Toscana und dort gab es etwas besonderes zu sehen. Außerhalb der alten Stadtmauer, vor der Porta San Giovanni, bei der kleinen Kirche Santissima Annunziata, gibt es einen alten Olivenhain mit unzähligen jahrundertealten, wunderschönen Olivenbäumen. Und mittendrin steht der imposante „Olivo della Strega“, der Hexenölbaum, er soll einer der ältesten Olivenbäume Europas sein. Er hat einen großen knorrigen Stamm mit einem Durchmesser von vielleicht zwei Metern, mit abgestorbenen Teilen, die wohl an die zwei- bis dreitausend Jahre alt sind, manche sagen sogar 3500 Jahre hätte er auf dem Buckel. Und daraus wachsen immer wieder frische Triebe, die auch schon wieder Jahrhunderte alt sind. Der Baum hängt voller frischer Oliven und die vielen zarten, jungen Zweige umspielen den alten Stamm.
Hier der Text aus dem Reiseführer:
Bei Magliano steht in der Nähe des Oratoriums Santissima Annunziata der Hexenölbaum, eine, so wird gesagt, zweitausendjährige Pflanze von einzigartiger Schönheit. Die Legende erzählt, dass seine knorrigen Zweige von heidnischen Hexenriten herrühren und dass eine Hexe sich in eine schreckliche Katze verwandelte, die auf dem Baum auf Lauer lag.
(Quelle: Die Toskanische Maremma, Verlag „Il Melograno“, Grosseto)
Als wir nach dem Baum fragten, erzählte man uns, dass er zwar ein Hexenbaum wäre, heute aber gute Zauberkräfte besäße. Wenn man sich zum Beispiel einen kleinen Zweig abpflückt und ihn an den Hut steckt, wird man nicht von der Vipera gebissen und falls doch wäre ihr Gift wirkungslos. Wir haben es sofort probiert und siehe da, keine Vipera weit und breit zu sehen. Der Zweig ist nun immernoch bei Bo und so wird sich hoffentlich keine Giftschlange mehr auf ihr Grundstück trauen.
Und hier gibt es noch ein paar Bilder und Informationen:
http://www.tuttomaremma.com/ulivodellastrega.htm
saluti Ondina
Auf unserer Tour durch die Maremma entlang der „Strada del vino“ waren wir in Magliano in Toscana und dort gab es etwas besonderes zu sehen. Außerhalb der alten Stadtmauer, vor der Porta San Giovanni, bei der kleinen Kirche Santissima Annunziata, gibt es einen alten Olivenhain mit unzähligen jahrundertealten, wunderschönen Olivenbäumen. Und mittendrin steht der imposante „Olivo della Strega“, der Hexenölbaum, er soll einer der ältesten Olivenbäume Europas sein. Er hat einen großen knorrigen Stamm mit einem Durchmesser von vielleicht zwei Metern, mit abgestorbenen Teilen, die wohl an die zwei- bis dreitausend Jahre alt sind, manche sagen sogar 3500 Jahre hätte er auf dem Buckel. Und daraus wachsen immer wieder frische Triebe, die auch schon wieder Jahrhunderte alt sind. Der Baum hängt voller frischer Oliven und die vielen zarten, jungen Zweige umspielen den alten Stamm.
Hier der Text aus dem Reiseführer:
Bei Magliano steht in der Nähe des Oratoriums Santissima Annunziata der Hexenölbaum, eine, so wird gesagt, zweitausendjährige Pflanze von einzigartiger Schönheit. Die Legende erzählt, dass seine knorrigen Zweige von heidnischen Hexenriten herrühren und dass eine Hexe sich in eine schreckliche Katze verwandelte, die auf dem Baum auf Lauer lag.
(Quelle: Die Toskanische Maremma, Verlag „Il Melograno“, Grosseto)
Als wir nach dem Baum fragten, erzählte man uns, dass er zwar ein Hexenbaum wäre, heute aber gute Zauberkräfte besäße. Wenn man sich zum Beispiel einen kleinen Zweig abpflückt und ihn an den Hut steckt, wird man nicht von der Vipera gebissen und falls doch wäre ihr Gift wirkungslos. Wir haben es sofort probiert und siehe da, keine Vipera weit und breit zu sehen. Der Zweig ist nun immernoch bei Bo und so wird sich hoffentlich keine Giftschlange mehr auf ihr Grundstück trauen.
Und hier gibt es noch ein paar Bilder und Informationen:
http://www.tuttomaremma.com/ulivodellastrega.htm
saluti Ondina