Sommer 2010 am Trasimenosee
Verfasst: Samstag, 02.10.2010, 14:24
Umbrien, das grüne Herz Italiens
Ja, da ist was dran an dieser Beschreibung. Landstriche von sanften Hügeln bis zu hohen grünen Bergen, die mich ein wenig an das ligurische Hinterland erinnert haben. Der Toskana sehr ähnlich, aber doch mit einer ganz eigenen Identität. Ganz andere, ganz eigene Gebiete wie die Hochebene bei Castellucio, deren Anblick einen einfach nur staunen lässt.
Mein Quartier war südlich des Trasimeno-Sees, ein paar Kilometer außerhalb der nächsten Ortschaft. Der Wind wehte durch die Laubbäume, die Blätter raschelten leise und neben Vogelgezwitscher und Grillenzirpen fiel das seltene monotone Geräusch eines hoch am Himmel vorüberziehenden Flugzeuges schon direkt auf. Ruhe und Entspannung pur, mit einem Glas Rotwein und einem Buch auf der Terrasse.
Aber zwei Wochen nur relaxen, das ist nicht meine Art von Urlaub. Und so haben wir uns natürlich Assisi und Perugia angeschaut, Castiglione del Lago und Passignano sul Trasimeno, sind mit der Fähre auf die beiden Inseln Isola Polvese und Isola Maggiore im trasimenischen See gefahren, waren in Città della Pieve und Orvieto, haben einen Tagesausflug nach Rom gemacht und einen Ausflug in die Hochebene bei Castellucio und durch das Nera-Tal zur Cascata delle Marmore. Die Geburtstagsfeier von BO und der abschließende Sonntag in Arezzo mit Antiquitätenmarkt und der Giostra del Saracino haben zwar mit Umbrien nichts zu tun, gehören aber natürlich zu den absoluten Highlights meines Urlaubs.
So ist es kein Wunder, dass meine Gedanken oft noch immer dort unten sind, obwohl der Alltag mich schon lange wieder eingeholt hat. Aber das ist ja gottseidank nur ein Zeichen, dass es ein schöner Urlaub war – mal ehrlich, wem wäre es lieber, wenn er nur noch froh wäre, endlich wieder zuhause zu sein
Done
Ja, da ist was dran an dieser Beschreibung. Landstriche von sanften Hügeln bis zu hohen grünen Bergen, die mich ein wenig an das ligurische Hinterland erinnert haben. Der Toskana sehr ähnlich, aber doch mit einer ganz eigenen Identität. Ganz andere, ganz eigene Gebiete wie die Hochebene bei Castellucio, deren Anblick einen einfach nur staunen lässt.
Mein Quartier war südlich des Trasimeno-Sees, ein paar Kilometer außerhalb der nächsten Ortschaft. Der Wind wehte durch die Laubbäume, die Blätter raschelten leise und neben Vogelgezwitscher und Grillenzirpen fiel das seltene monotone Geräusch eines hoch am Himmel vorüberziehenden Flugzeuges schon direkt auf. Ruhe und Entspannung pur, mit einem Glas Rotwein und einem Buch auf der Terrasse.
Aber zwei Wochen nur relaxen, das ist nicht meine Art von Urlaub. Und so haben wir uns natürlich Assisi und Perugia angeschaut, Castiglione del Lago und Passignano sul Trasimeno, sind mit der Fähre auf die beiden Inseln Isola Polvese und Isola Maggiore im trasimenischen See gefahren, waren in Città della Pieve und Orvieto, haben einen Tagesausflug nach Rom gemacht und einen Ausflug in die Hochebene bei Castellucio und durch das Nera-Tal zur Cascata delle Marmore. Die Geburtstagsfeier von BO und der abschließende Sonntag in Arezzo mit Antiquitätenmarkt und der Giostra del Saracino haben zwar mit Umbrien nichts zu tun, gehören aber natürlich zu den absoluten Highlights meines Urlaubs.
So ist es kein Wunder, dass meine Gedanken oft noch immer dort unten sind, obwohl der Alltag mich schon lange wieder eingeholt hat. Aber das ist ja gottseidank nur ein Zeichen, dass es ein schöner Urlaub war – mal ehrlich, wem wäre es lieber, wenn er nur noch froh wäre, endlich wieder zuhause zu sein
Done