Hier ist ein Rezept, dass ich mit meinem Kochkurs ausprobiert habe. Man nennt sie Gnudi oder Gnocchi Fiorentini, aber auch Strozzapreti oder Strangolapreti Toscani.
Dieses Rezept besitze ich in der vorliegenden Form seit Dezember 2008
Es ist auch nachzulesen unter folgendem Link, der seit 2010 existiert laut Impressum.
http://www.rock-the-kitchen.de/2010/05/strangolapreti/" onclick="window.open(this.href);return false;
Strangolapreti - Ricotta-Spinat-Gnocchi
Für 4 Personen: 450 g Tiefkühl-Blattspinat (kein Rahmspinat!), 250 g Ricotta, 1 Bund Petersilie, 100 g Mehl, 2 Eier, 100 g frisch geriebener Pecorino, Salz und schwarzer Pfeffer, etwas Muskatnuss, 1 EL Olivenöl, 2 EL Butter, einige Salbeiblät-ter, nach Belieben noch mehr Pecorino.
Den Spinat zum Auftauen in ein Sieb legen. Nach dem Auftauen gut ausdrücken, dann fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und ohne Stiele fein hacken.
Den Ricotta mit dem Pecorino und den Eiern vermischen. Das Mehl, die Petersilie und den Spinat unterrühren, bis eine weiche Masse entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Inzwischen mit bemehlten Händen oder mit zwei Teelöffeln aus der Ricottamasse walnussgroße Klößchen formen. Diese nebeneinander auf eine bemehlte Fläche legen.
Wenn das Wasser kocht, die Klößchen hinein geben. Bei schwacher bis mittlerer Hitze etwa 10 Minuten garen. Fertig sind sie, wenn sie oben schwimmen.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Butter mit dem Öl erwärmen und die Salbeiblätter darin leicht anbraten.
Die Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und in tiefe Teller geben. Mit der Salbeibutter beträufeln und servieren. Wer mag, streut noch Pecorino drauf.
Damit es eben keine zu weiche Masse wird, rührt man im Fall des Falles noch etwas Mehl unter.
Die Gnudi sind sehr lecker und machen süchtig nach mehr.
Lanonna