Pasta pugliese für 2:
250g Orecchiette
einige Stängel Cima di rapa (wenn man die nicht bekommt kann man es auch mit zarten Kohlrabiblättern/-stielen, zartem dunklen Wirsing oder etwas Brockoli probieren, ist aber nur ein zweitklassiger Ersatz!)
ca. 4 Sardellenfilets in Salz eingelegt
ca. 8 getrocknete, eingelegte Tomaten
Knoblauch nach Geschmack ca. 2-4 Zehen
Olivenöl
einige Pomodorini
Die Cime di rapa klein schneiden und ca. 3 min blanchieren, danach in dem Wasser die Orecchiette al dente kochen. Wärend dessen den Koblauch in etwas Öl anbraten, die Sardellen, Tomaten und Pomodorini dazu geben und die abgetropften Cime. Alles so ein paar Minuten dünsten und mit etwas Nudelwasser (max. halbe Tasse) auffüllen. Gut mit frischem Pfeffer würzen, wenig Salz, da die Sardellen schon salzig sind und evtl. Petersilie dazu. Über die Orecchiette auf den Tellern verteilen und mit geriebenen Pecorino bestreuen (Parmesan geht auch).
Dateianhänge
die Cima di rapa klein geschnitten
Vivere come se morissi il giorno dopo,
pensare come se non morissi mai!
Danke, Ondina !
Rezept ist schon ausgedruckt und wird bei Gelegenheit gleich ausprobiert. Evtl. werde ich nur die Sardellen weglassen (ist nicht so mein Geschmack).......vielleicht dafür ein paar (viele) Garnelen dazu ?????
Liebe Grüße Pené
Dann nimm doch einfach mehr von den eigelegten Tomaten dazu und, falls du magst, passen auch ein paar Kapern. Garnelen finde ich zum dem Kohlgeschmack zu zart, das ist doch ein recht winterlich, würziges Gericht. Aber du musst probieren, was geht.
Saluti Ondina
Vivere come se morissi il giorno dopo,
pensare come se non morissi mai!
Da es Cime di Rapa in der deutschen Provinz eigentlich nie gibt, nehme ich Broccoli, - die Alternative mit Kohlrabiblättern und -stängeln werde ich ausprobieren. Klingt machbar und interessant.
Sardellen und Käse beißen sich meiner Meinung nach. Entweder das eine oder das andere. Und dann dazu recht grob geriebene geröstete Semmelbrösel, am besten aus noch nicht ganz hart gewordenen Semmeln.
Noch lieber als Pecorino nehme ich harte Ricotta salata, die ich mir aus Apulien, Calabrien oder Sizilien mitbringe oder Cacioricotta aus Ziegenmilch, der noch intensiver schmeckt, ebenso haltbar und in Folie eingeschweißt transportierbar ist.
Und ein wenig Peperoncino gehört auch dazu.
anse