Von Michelangelo Frammartino, einem jungen Regisseur mit Wurzeln in Calabrien
www.dradio.de/dkultur/sendungen/kinoundfilm/1489213/
www.dradio.de/dkultur/sendungen/kinoundfilm/1489239/
auch zum Nachhören.
www.vier-leben-derfilm.de/#!/home
und auf Youtube ein paar Clips und den Trailer, die nicht so richtig Appetit auf den Film machen,. der wohl eher als Ganzes wirkt. Ich bin neugierig.
Gedreht wurde an mehreren Plätzen in Calabrien, überwiegend im Pollino-Gebirge und dort in und um Alessandria del Carretto, einem Bergdorf 1000 m hoch über dem Jonischen Meer.
Hauptdarstellerin ist die weiße Ziege Gabriella. Ergreifend ist die Szene, als die Ziegen in die Wohnung des alten Hirten steigen, der im Zimmer nebenan stirbt.
Zum Film, den ich noch nicht gesehen habe, aber sehen möchte, gibt es die beiden Links.
Mich erinnert es an viele von den einsamen alten Männern dort, die ich in den fast 20 Jahren als Wanderführer in den Dörfern und den Bergen des Pollino kennen gelernt habe, manche von ihnen mit Namen, andere einfach nur vom Gesicht.
Der Nationalpark Pollino ist eine der großartigsten Berglandschaften in Italien, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Italien, und die Gipfel über der Baumgrenze, die mit Zeit, aber ohne alpinistische Erfahren erreichbar sind, bieten an guten Tagen Fernblicke über die Berge Süditaliens undvielfach über beide Meere, manchmal sogar zu den Äolischen Inseln.
www.parcopollino.it
Der Film kommt am 30. Juni in wohl sehr wenige Kinos.