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smart
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Beitrag von smart »

Auch dir ein ganz liebes "ciao"!
Achtzehn Jahre Italienforum auf TIAMOITALIA! Mehr als 1.200 Italienliebhaber haben knapp 50.000 Beiträge verfasst. Das freut uns! :flag:
Johanna
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Beitrag von Johanna »

Ich bin Johanna, 17 Jahre alt und gerade nach langer Zeit das erste Mal wieder hier.
Italien hat mir schon immer sehr gut gefallen, aber als ich einen Italienisch-Kurs an meiner Schule besucht habe, hat mich das Fieber befallen und es ging jedes Jahr nach Italien. Vollkommen hat mich meine Sprachreise vor zwei Jahren in Orbetello in der Toskana begeistert, ich bin vollständig mit dem hier allseits bekannten Italien-Virus befallen worden und mich deshalb entschieden, ein Schuljahr in Italien zu verbringen.
Von September 2005 bis vor einem Monat habe ich also in der Basilicata gelebt und das italienische Leben genossen. :D
ragazza25
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Beiträge: 1
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Beitrag von ragazza25 »

Hallo liebe gleichgesinnte Italien-Fans,
ich merke an,dass dies mein erster Forum-Besuch ist.Habe mir in verschiedenen Foren durchgelesen worüber andere so diskutieren,hatte aber nicht wirklich Lust mich irgendwo anzumelden.Und dann habe ich durch Zufall diese Forum gefunden,dass nun wirklich zu mir passt.
Leider habe ich zu Hause kein Internet,so dass ich illegal von der Arbeit aus schreiben muss,aber das geht schon.
Vor 10 Jahren war ich das erste Mal in Italien, da meine Tante mit einem Italiener seit 30 Jahren verheiratet ist,wollte ich mal so sehen,woher er kommt.Ist nämlich mein Lieblingsonkel.
Und ich war von der ersten Sekunde an begeistert wie das Leben in Italien sich so abspielt.Er kommt aus einem kleinen Dorf in Kalabrien wo jeder jeden kennt und seit dem kann ich mir mein Leben ohne meinen Urlaub in Italien nicht mehr vorstellen.Vor 8 Jahren habe ich 3 Monate als Au-Pair in Rom verbracht,diese Erfahrung möchte ich wirklich nicht missen.
Viele Grüße,
Melanie.
Lidiuccia
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Registriert: Donnerstag, 10.08.2006, 09:11

Beitrag von Lidiuccia »

Hallo, ich heiße Lidia und bin auch neu im Forum. Hab die Seite vor einigen Tagen zufällig erst gesehen und bin echt begeistert.
Meine Italienliebe hängt natürlich mit meinen Wurzeln zusammen. Bin selbst Italienerin aber in Deutschland geboren. Meine Großeltern kamen, als meine Eltern selbst noch Kinder waren, als Gastarbeiter nach Deutschland. Wir fahren jedes Jahr zurück nach Hause und es ist immer eine Qual wenn wir wieder aufbrechen müssen. Mein Vater kommt aus den Abruzzen (San Salvo), meine Mutter aus Kalabrien (Vibo Marina) und mein Mann hat seine Wurzeln in Sizilen (Santa Caterina). Als ich noch zur Schule ging waren wir mehrmals im Jahr (Weihnachten, Ostern, Sommer, Herbst) in San Salvo und ich glaub wenn ich meinen Mann nicht kennengelernt hätte, wäre ich vielleicht für einige Zeit nach San Salvo gegangen was ich mit meinem Beruf (Europasekretärin) gut hätte vereinbaren können. Aber es kommt halt oft anders als man denkt. Auf jeden Fall geht es in zwei Wochen wieder nach Italien. Dieses mal nach Albenga zur Hochzeit eines Cousins. Da freu ich mich riesig.

Tanti saluti e baci
Lidiuccia
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smart
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Beitrag von smart »

Melanie, Lidia: BENVENUTE!
Wir freuen uns über eure Eindrücke, spannende Diskussionen und das Teilen gemeinsamer Italienliebe.

Saluti!
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lanonna
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Beitrag von lanonna »

Ich bin lanonna und liebe Italien mit all seinen Facetten, den positiven als auch den negativen. Letzteres ist manchmal sehr schwer. Aber nach über 40 Jahren, in denen ich viel Zeit im schönen Stiefel verbracht habe, kann kaum noch etwas diese Liebe erschüttern. Wie es dazu kam? Hier ein kleiner Auszug aus meiner ganz privaten Geschichtensammlung:

Wie meine Liebe zu Italien entstand

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich zu meiner Liebe zu Italien gekommen bin. Ich glaube, ich habe sie geerbt, mit der Muttermilch aufgesogen, in den Genen meines Vaters entdeckt...

Es war im Jahr 1950. Wir lebten sehr beengt in der Wohnung einer Freundin meiner Großmutter in zwei Zimmern und einem Badezimmer, das auch von den übrigen Hausbewohnern – und das waren eine ganze Reihe – mitbenutzt wurden. In dieser Zeit hatte mein Vater neben seiner Arbeit nur ein Hobby: seine Musik. Geige spielte er, und er war Mitglied im örtlichen Mandolinenverein.

Und der bekam Besuch. Aus Italien. Aus Como. Die Leute sollten privat untergebracht werden. Natürlich konnten wir in unserer Enge keinen Gast aufnehmen, doch mein Vater ließ es sich nicht nehmen, die Gäste aus Italien zu begrüßen. Bald hatte jeder Musiker seinen Gastgeber gefunden, und man machte sich auf den Heimweg. Fast traurig sah mein Vater den anderen nach. Zu gern hätte auch er einen Gast betreut.

Als er sich auf den Heimweg machen wollte, entdeckte er einen sehr verlassen wirkenden Italiener. Es war der Busfahrer, den man bei der Verteilung auf die vorhandenen Betten vergessen hatte. „Venire“, sagte mein Vater in seinem „Kriegs-Italienisch“ und bedeutete dem Mann, mitzugehen. Irgendwie würde man ihn schon unterbringen.

Michele war froh, nicht im Bus schlafen zu müssen. Die Matratze in der Küche tat ihren Dienst und meine Mutter lernte die ersten Worte Italienisch. Ich auch. Eine Freundschaft entstand.

Als 1952 der Gegenbesuch in Como erfolgte, erhielten meine Eltern eine persönliche Einladung von Michele. Auch er lebte zu dieser Zeit mit seiner Familie noch beengt, aber für meine Eltern hatte man Platz. Dass die Reise auch finanziell zu be-wältigen war, dafür sorgte mein Großvater, der absolut keine Vorliebe für Italiener hatte, aber von der Einladung beeindruckt war.

Einen traumhaften Urlaub erlebten meine Eltern in Como. Michele und seine Frau Enia brachten die beiden überall hin, wo es etwas zu sehen gab, Milano und Bergamo, ja, sogar bis nach Genua.

Damit war die Liebe zu Italien, zu unseren italienischen Freunden in unserer Familie besiegelt.

Ich freundete mich später mit Carla, Micheles Tochter, an, die bei uns Deutsch lernen sollte. Wir alle lernten in dieser Zeit mehr Italienisch. Und meine Sehnsucht, dieses Land endlich kennen zu lernen, wurde immer größer.

Meine Tochter spielte mit Carlas Tochter Miki, und mein Enkel spielte schon mit Carlas süßem Enkel – die Freundschaft geht bereits in die vierte Generation.

Und als ich dann Apulien kennen lernte, neue Freundschaften schloss, da hatte ich endlich mein Stückchen Italien, meine zweite Heimat gefunden. All diese Freundschaften haben viele Jahre überdauert, haben zu neuen Freundschaften und zu wunderbaren Entdeckungen geführt. Sie haben meine Entscheidung für Italien gefestigt und mich in guten wie in schlechten Zeiten begleitet und gestärkt.

Über 40 Jahre sind inzwischen vergangen, und nichts hat sich an meiner Liebe zu Italien geändert.

Lanonna
Freunde wirst du viele lieben, wie es Muscheln gibt am Meer,
doch die Schalen, die dort liegen, sind gewöhnlich alle leer.
Autor unbekannt
Toskanahund
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Beitrag von Toskanahund »

Hallo, ich heisse Pia und bin mit meinem Mann vor einem Monat nach Südtirol gezogen. Ich wollte früher immer schon nach Italien, habe mich aber nicht getraut. Nun hat uns unter anderem die schlechte Arbeitsmarktlage aus D weggetrieben. Ich bin von Beruf Krankenschwester und zumindest in Südtirol ist der Bedarf sehr hoch. Die Bezahlung und das Ansehen sind deutlich besser als in D.
@lanonna: Wir kennen uns. :D
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