ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder (bis 2014)
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Allora mi presento anch'io - un po tardi :-)
Also, nachdem ich nun Geschmack an diesem Forum gefunden habe, möchte ich mich auch vorstellen, mein Hintergedanke ist natürlich ein bisschen umgekehrt, nachdem ich an Italien gebunden bin, würde ich mich über Deutsche Freundschaften freuen, evt. Besuche, da Reisen für uns relativ kompliziert ist, da wir niemanden haben, der unsere Tiere betreut.
Ich heisse Marion, bin gebürtige Nürnbergerin, werde nächste Woche 47 und lebe seit 6 Jahren in Italien.
Wir hatten in den 70er Jahren unsere erste italienische Eisdiele in unserem Dorf bei Nürnberg. Ich war schon als Kind von der Sprache begeistert und hatte mir vorgenommen, italienisch zu lernen, wenn ich "groß" bin. Mit 14 bekam ich meinen ersten Casettensprachkurs, mit 15 trat ich in einen deutsch-italienischen Freundschaftsclub ein, der in Nürnberg von der Kirche organisiert war. Mit gerade 18 fuhr ich mit einem Napoletaner aus dem Club nach Neapel, keine Beziehung, nur Freundschaft, allerdings glaubte nur ich das. Aufgrund meiner damals noch schlechten Italienisch-Kenntnisse habe ich nicht verstanden, dass ich bei der Familie als Verlobte vorgestellt wurde, es hat mich allerdings schon gewundert, dass ich mit ihm in einem Bett schlafen sollte, da nach meiner Kenntnis die Süditaliener grundsätzlich viel konservativer waren als wir. Nachdem der Freund einfach nicht akzeptieren wollte, dass ich keinen körperlichen Kontakt wollte, bin ich nach 3 Tagen ausgezogen, ich hatte dann das Glück, einen Jungen kennenzulernen, dessen Familie mich eingeladen hat, dort habe ich brav und keusch im Mädchenzimmer geschlafen ich wurde von den Eltern wie eine eigene Tochter behandelt, war ein bisschen in den Jungen verliebt, auch wenn er erst 15 war und es war einfach toll!
Nach 4 Wochen kam ich zurück nach Deutschland in dem Glauben nun recht fliessend italiensch zu sprechen, wurde aber wegen meines napoletanischen Dialektes und das auch noch gebrochen, überall ausgelacht. Inzwischen versehe ich zwar napoletanisch noch einigermassen, spreche aber italienisch, wenn auch jeder gleich merkt, dass ich Ausländerin bin.
Sein meinen Neapel-Urlaub war ich verrückt auf alles Italienische und habe dann 1982 auch noch einen Italiener geheiratet. (Geschieden 85, eine Tochter, heute 25, studiert in Berlin).
Meine Ferien verbrachte ich zu 70% in Italien, es gibt kaum eine Ecke wo ich noch nicht war (außer Sardinien auf keiner Insel und Val Aosta). Nachdem vieler meiner italienischen Freunde in den 90ern zurück nach Italien gingen und ich merkte, dass mein italienisch einrostete, habe ich mich 99 in einem italienischen Chat angemeldet um mein italienisch wieder aufzupolieren. Dort habe ich dann 2001 meinen heutigen Mann kennengelernt und bin nach einem Jahr Fernbeziehung hier her gezogen. Zuerst lebten wir 4 Jahre auf einem Campingplatz in der Provinz von La Spezia, 2006 haben wir und das alte Haus in der Lunigiana (Provinz Massa-Carrara) in den Bergen gekauft. Das war das Einzige einigermassen bewohnbare und bezahlbare, das wir nach langer Suche gefunden hatten. Seitdem renovieren wir es, aber mangels Geld, zieht sich die Renovierung hin.
So, das war meine Vorstellung, ich hoffe sie interessiert jemanden und würde mich über Nachrichten freuen!
Ich heisse Marion, bin gebürtige Nürnbergerin, werde nächste Woche 47 und lebe seit 6 Jahren in Italien.
Wir hatten in den 70er Jahren unsere erste italienische Eisdiele in unserem Dorf bei Nürnberg. Ich war schon als Kind von der Sprache begeistert und hatte mir vorgenommen, italienisch zu lernen, wenn ich "groß" bin. Mit 14 bekam ich meinen ersten Casettensprachkurs, mit 15 trat ich in einen deutsch-italienischen Freundschaftsclub ein, der in Nürnberg von der Kirche organisiert war. Mit gerade 18 fuhr ich mit einem Napoletaner aus dem Club nach Neapel, keine Beziehung, nur Freundschaft, allerdings glaubte nur ich das. Aufgrund meiner damals noch schlechten Italienisch-Kenntnisse habe ich nicht verstanden, dass ich bei der Familie als Verlobte vorgestellt wurde, es hat mich allerdings schon gewundert, dass ich mit ihm in einem Bett schlafen sollte, da nach meiner Kenntnis die Süditaliener grundsätzlich viel konservativer waren als wir. Nachdem der Freund einfach nicht akzeptieren wollte, dass ich keinen körperlichen Kontakt wollte, bin ich nach 3 Tagen ausgezogen, ich hatte dann das Glück, einen Jungen kennenzulernen, dessen Familie mich eingeladen hat, dort habe ich brav und keusch im Mädchenzimmer geschlafen ich wurde von den Eltern wie eine eigene Tochter behandelt, war ein bisschen in den Jungen verliebt, auch wenn er erst 15 war und es war einfach toll!
Nach 4 Wochen kam ich zurück nach Deutschland in dem Glauben nun recht fliessend italiensch zu sprechen, wurde aber wegen meines napoletanischen Dialektes und das auch noch gebrochen, überall ausgelacht. Inzwischen versehe ich zwar napoletanisch noch einigermassen, spreche aber italienisch, wenn auch jeder gleich merkt, dass ich Ausländerin bin.
Sein meinen Neapel-Urlaub war ich verrückt auf alles Italienische und habe dann 1982 auch noch einen Italiener geheiratet. (Geschieden 85, eine Tochter, heute 25, studiert in Berlin).
Meine Ferien verbrachte ich zu 70% in Italien, es gibt kaum eine Ecke wo ich noch nicht war (außer Sardinien auf keiner Insel und Val Aosta). Nachdem vieler meiner italienischen Freunde in den 90ern zurück nach Italien gingen und ich merkte, dass mein italienisch einrostete, habe ich mich 99 in einem italienischen Chat angemeldet um mein italienisch wieder aufzupolieren. Dort habe ich dann 2001 meinen heutigen Mann kennengelernt und bin nach einem Jahr Fernbeziehung hier her gezogen. Zuerst lebten wir 4 Jahre auf einem Campingplatz in der Provinz von La Spezia, 2006 haben wir und das alte Haus in der Lunigiana (Provinz Massa-Carrara) in den Bergen gekauft. Das war das Einzige einigermassen bewohnbare und bezahlbare, das wir nach langer Suche gefunden hatten. Seitdem renovieren wir es, aber mangels Geld, zieht sich die Renovierung hin.
So, das war meine Vorstellung, ich hoffe sie interessiert jemanden und würde mich über Nachrichten freuen!
Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
Hallo Marion, finde ich toll, dass Du Dich so umfassend vorgestellt hast. Herzlich willkommen
joelline

joelline
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Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
Dankeschön, ich würde mich natürlich auch über Kontakte freuen, wenn Leute mich kennenlernen möchten, daher so ausführlich!
Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
ciao Marion,
ein herzliches Willkommen auch von mir!
Die Lunigiana geht von Luni hoch nach Pontremoli, oder? Fährt glaub' ich der Zug her von Mailand nach Pisa, über Sarzana...
LG
ein herzliches Willkommen auch von mir!

Die Lunigiana geht von Luni hoch nach Pontremoli, oder? Fährt glaub' ich der Zug her von Mailand nach Pisa, über Sarzana...
LG
Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
scorpione1990 hat geschrieben:Hallo.
Ich heiße Gianluca, bin Jahrgang '90 und wohne in Straubing (wo ich [leider] auch geboren bin). Meine Mutter kommt aus Neapel (bei Pozzuoli) und mein Vater aus Sizilien (Province die Enna).
Italienisch beherrsche ich relativ gut (heißt, ich kann mich unterhalten und relativ gut schreiben ->bedarf etwas Auffrischung).
Ich kann auch ein bisschen mit neapolitanischen Dialekt sprechen.
Hobbys
- Kochen (und essen^^)
- Musik hören
- Skorpione, Spinnen, Schlangen, Froschlurche
- Foren
- etwas Billard und Basketball
Mein letzter Urlaub ist 1 Jahr her (Isola d'Elba) und fand mit Familie statt (2 Brüder, 1 Schwester und Eltern).
Mein nächster Urlaub soll weniger stressig werden, deshalb werde ich höchstens 2 Leute mitnehmen (Neapel, Zentrum).![]()
Das wars erstmal, bei evtl. aufkommende Fragen einfach fragen.
Gianluca, Dich hab' ich auch noch nicht begrüsst, was ich hiermit nachholen möchte!

LG
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- forista
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Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
Ciao Marion,
un saluto anche da me, bolognese....benvenuta e tanti complimenti per il tuo carattere avventuroso!!!
un saluto anche da me, bolognese....benvenuta e tanti complimenti per il tuo carattere avventuroso!!!
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Re: ci presentiamo - Vorstellung der Mitglieder
Hallo Todd, dankeschön. Nein Luni selbst gehört noch zu Ligurien, zur Provinza La Spezia, Gemeinde Sarzana, ist aber von mir auch nur 16 km weit weg. Die Lunigiana zieht sich von der Emilianisch-Toskanischen Grenze bis an die Provinz Lucca, ist ein Teil des Apenin. Erster Ort wenn Du von der A 15 kommst, ist Pontremoli (ist auch eine Autobahnausfahrt), letzter ist unsere Provinzstadt Massa. Auf der Bergseite grenzt die Lunigiana an die Garfagnana, wozu z.B. Lucca gehört, das kennt ja wohl jeder zumindest von der Bertoli-Reklama, in Wirklichkeit ist Lucca zwar recht schön, aber ein richtiges Touristen-Abzocker-Städtchen, wo man für einen Caffè der normalerweise durchschnittlich 90 cent bezahlt auch mal 3,- Euro hinlegen muss.Todd hat geschrieben:ciao Marion,
ein herzliches Willkommen auch von mir!
Die Lunigiana geht von Luni hoch nach Pontremoli, oder? Fährt glaub' ich der Zug her von Mailand nach Pisa, über Sarzana...
LG