Onlinetagebuch von DiscoverRome

Piemonte
DiscoverRome
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Onlinetagebuch von DiscoverRome

Beitrag von DiscoverRome »

Auf Anregung des Webmasters wird hier ab sofort mein Onlinetagebuch (welches direkt im DISCOVER-ROME- und ITALIA MIA-Forum veröffentlicht wird) zu finden sein. Ich fange mal damit an, die alten Einträge zu kopieren und dann wird es demnächst hier auch aktuell weitergehen.

Arbeiten in Verona

Am 1. Dezember habe ich endlich mit meinem neuen Job angefangen. Früh morgens um kurz nach 6 habe ich mich in den Zug nach Lodi gesetzt, wo sich mein neues Büro befindet. Dort habe ich eine größere Menge von Papier unterschreiben müssen und am Ende mein Dienst-Handy und meinen Dienst-Wagen in Empfang genommen. Der Wagen ist ganz in Ordnung, ein VW Passat 1,9 TDI, Baujahr 2003 mit 70.000 km auf dem Tacho. Es wird also Einiges auf mich zukommen...

Nachdem die Formalitäten erledigt waren, habe ich mich auf den Weg nach Verona gemacht, wo ich bis Weihnachten in einem Supermarkt arbeiten werde, um die Firma und vor allem das Produkt (für mich die Filiale) kennen zu lernen.
Die Arbeit ist ziemlich anstrengend, was vor allem an meinem Arbeitszeiten liegt:
Arbeitsbeginn ist um 7 Uhr, Feierabend zwischen 20 und 21 Uhr, 2 Stunden Mittagspause. Macht rund 12 Stunden am Tag - und da geht das Ein-, Aus- und Umräumen von Regalen schon ganz schön in die Knochen. Meine Kollegen sind alle sehr nett, worüber ich mich sehr freue. Die meisten sind Norditaliener, ein Napoletaner ist darunter. Den verstehe ich auch am Besten, da er (aus meiner Sicht) den geringsten Akzent bei der Aussprache hat.
Toll sind auch immer wieder die älteren Herr- und Damschaften, die mich im breitesten Dialekt anreden. Ich schaue dann immer ganz groß und sage "Hähhh?!?"... Eigentlich sage ich "scusi?", aber mein Gesichtsausdruck sagt klar und deutlich "Hähhhh?!?"... :D
Die Dialekte in Venetien sind schon sehr ausgeprägt und schwer verständlich, was mir auch vom Napoletaner bestätigt wird.

Ich wohne in einem kleinen Hotel 2 Fahrminuten vom Supermarkt entfernt, was in Ordnung ist. Frühstück gibt es im Hotel erst ab 7 Uhr.... da bin ich schon bei der Arbeit, muss also improvisieren. Generell klappt das mit dem Essen nicht so toll, es gibt nicht so richtig viele und günstige Möglichkeiten, an was zum Beißen zu kommen (wenn ich mich nicht gerade an unserem Sortiment vergreifen möchte )
Mein Zimmer ist eher klein - ein Bett von 140 cm Breite und rundherum ca. 50 cm Platz. Um am Schreibtisch zu essen, setze ich mich ganz einfach aufs Bett, es gibt nämlich keinen Stuhl. Die Badezimmertür geht auch nicht ganz auf, weil da steht nämlich das Bett im Wege...
Für mich reichts, ich bin abends eh nicht mehr in der Lage, etwas sinnvolles zu tun. Lese, telefoniere mit Claudia und dann schlafe ich. Bin abends fertig wie das sprichwörtliche Schnitzelweckle und auch heute tun mir noch alle Muskeln weh.... Samstags ist ja am meisten los im Supermarkt und wir haben echt hart bis 20 Uhr gearbeitet. Die ganze Zeit auf den Beinen.
Und dann noch 2 Stunden heimfahrt.

Morgen früh geht es zurück.
Der Supermarkt ist - wie sehr viele Läden in Italien - in der Weihnachtszeit JEDEN Tag geöffnet, also auch heute und am 8. Dezember (gesetzlicher Feiertag!). Am 24. Dezember arbeite ich bis 20 Uhr abends, danach geht es dann noch nach Hause...

So viel für heute.

Un bacio
Torsten
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Beitrag von DiscoverRome »

Außer Gefecht

Diese Arbeitswoche ist eher kurz...
Am Montag trat ich wieder die Reise nach Verona an, welche relativ gut verlief. Zu so früher Stunde (Abfahrt 6 Uhr) war noch nicht viel Verkehr, so dass ich den (Verkehrs)Moloch Mailand gut hinter mir lassen konnte. Ich hatte sogar noch Zeit, unterwegs eine kleine Schlafpause einzulegen :wink:

Die Arbeit am Montag und Dienstag brachte keine neuen Erkenntnisse, es verlief so, wie letzte Woche. Nur, dass ich abends nicht mehr ganz so erledigt war...
Allerdings begann der Dienstag morgen mit einem Schock - ich hatte meinen rechten Fuß zwischen der Wand und der elektrischen Ameise (so ne Art Gabelstapler ohne Sitz, zieht man hinter sich her) eingeklemmt und wenn diese sich noch zwei Zentimeter weiter bewegt hätte, wäre mein Fuß heute wohl in Gips! Glück gehabt.

Dienstag nacht kam es aber noch besser. Um 2.30 wachte ich mit Magenschmerzen auf und verbrachte den Rest der Nacht mit Hintern und Kopf (abwechselnd) auf bzw. über der Kloschüssel. Zuerst dachte ich, mein Abendessen wäre an der Übelkeit Schuld, aber als ich mich dann letztendlich am Vormittag zum Besuch des pronto soccorso des Krankenhauses von San Bonifacio entschied, wurde eine Viruserkrankung, welche wohl gerade die Runde macht, diagnostiziert. Daraufhin wurde ich für den Rest der Woche krank geschrieben.

Der 8. Dezember ist Feiertag in Italien, mein Supermarkt trotzdem geöffnet. Da ich aber nur am Nachmittag arbeiten sollte, wollte mich Claudia am Morgen besuchen kommen.
Zum Glück!
So konnte sie mich nämlich nach Hause nach Magenta fahren, alleine hätte ich das nicht geschafft und würde immer noch in meinem Hotelbett liegen.

So bin ich jetzt also wieder zu Hause und habe die Möglichkeit, meinen morgigen Geburtstag in Ruhe genießen zu können. A propos "genießen" - Torte oder Kuchen darf ich natürlich keine essen... :x

Unter bürokratischen Aspekten war der Krankenhausbesuch wieder sehr interessant. Mir fehlt noch ein "Sanitärbüchlein" (hat mich keiner drauf hingewiesen, dass ich dieses brauche), daher musste ich die Krankschreibung bezahlten - immerhin 15 Euro. Die Ärztin war aber gnädig und hat mich die Anwendung nicht bezahlen lassen - immerhin hing ich fast eine Stunde am Tropf! Das wäre garantiert nicht billig gewesen!

So, ich konzentriere mich jetzt wieder auf meine Genesung und bereite mich mental weiter auf den Besuch meiner ehemaligen WG-Genossen am Samstag vor.

Un bacio,
Torsten
DiscoverRome
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Beitrag von DiscoverRome »

Mit (ungewöhnlichem) deutschen Namen in Italien

Wer nicht gerade Paul (it: Paolo), Johann (it: Giovanni) oder sogar Wilhelm (it: Guglielmo) heißt, wird in Italien sicherlich ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie ich: "Come ti chiami?!?"
Italiener haben so ihre liebe Mühe mit deutschen Namen, anscheinend besonders mit meinem. Es gibt keine Entsprechung für Torsten im Italienischen, daher können sie den Namen nicht italienisieren.
Haben meinen italienischen Freunde schon früher Einfallsreichtum bewiesen - man nannte mich Toast, il tipo tosto (der harte Typ), Tostarello und weiß der Herr was noch, so schießt einer meiner momentanen Vorgesetzten den Vogel ab - der Name hört sich jedes Mal anders an. Geschmacksprobe gefällig?
- Torti
- Tofti
- Tosti
...
Ich meine sogar, einmal Cookie(?!?) gehört zu haben, möchte dafür aber nicht meine Hand ins Feuer legen.... :wink:
Nachdem mein Chef jetzt herausgefunden hat, dass Torsten mein Vorname ist, er mich eigentlich aber siezt, kann ich absofort darauf gespannt sein, was er mit meinem Nachnamen anstellen wird :?:
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem geeigneten italienischen Namen, den ich adoptieren könnte. Bis jetzt kommt nur Tonino in Frage, aber da ich nun mal nicht Anton bzw. Antonio heiße, habe ich dies bis jetzt abgelehnt.

Die Arbeitswoche ist vorbei, 72 Arbeitsstunden in 6 Tagen sollten auch genug sein. Dabei habe ich mich an die körperliche Anstrengung größtenteils gewöhnt, nur die Beine und Füße spüre ich abends noch recht deutlich. Arme und Kreuz stellen kein Problem mehr da und haben sich angepasst.
Drei Kilo Gewichtsverlust sind wohl deutlich - dazu kommen noch die Gewichtsverlagerungen: Aus Fett an Bauch und Hüfte mache Muskeln am Oberarm Andere Leute bezahlen dafür, um ins Fitnesstudio zu gehen. Ich werde bezahlt und muss noch nicht mal meine Freizeit für die körperliche Fitness opfern!

Die nächste Woche wird eher kurz, da am Wochenende ja Weihnachten ist. Leider Gottes haben wir am 24. Dezember bis 20 Uhr geöffnet, plus eine Stunde Laden putzen. Und dann muss ich noch 2 Stunden nach Hause fahren.... Heilig Abend fällt wohl flach.
Und ab dem 26. Dezember wird umgezogen - frohe Weihnachten!

Mein altes Auto, ein BMW 316 Baujahr 1990, stand ein Jahr in Rom rum, fast 15 Monate hier in Magenta (davon 2 Monate unbeaufsichtigt und ohne bewegt zu werden) und nie ist etwas passiert - trotz deutschem Kennzeichen. Mein (gebrauchter) Firmenwagen parkt gerade die 3. Nacht vor unserem Haus und schon hat mir irgend ein Idiot den Seitenspiegel zerstört. Die Spuren am Auto weisen darauf hin, dass es sich um mutwillige Sachbeschädigung handelt....
Noch ein Grund mehr, die Wohnung nach dem Umzug nicht zu vermissen.

Mein Magen hat sich zum Glück sehr schnell wieder erholt, so dass ich meinen Geburtstagskuchen am Wochenende nicht komplett meinen Gästen überlassen musste. Das Wochenende war insgesamt sehr schön, aber leider viiiieeeel zu kurz!

Basta per oggi!

Un bacio e un buon natale a tutti voi!
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Torsten
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Beitrag von DiscoverRome »

Weihnachten im Bett

Zwischen Krankheit auskurieren und Umzugskartons packen, kurz vor der Heiligen Nacht noch ein neuer Eintrag ins Onlinetagebuch.

Unglaublich, was zwei Menschen in einer Woche passieren kann!

Montag
Unterzeichnung des neuen Mietvertrages in Vercelli - der Höhepunkt der Woche gleich am Anfang, danach geht es abwärts....
Da der Seitenspiegel meines Firmenwagens mutwillig beschädigt wurde, darf ich endlich mal eine Carabinieri-Station von Innen begutachten: ich muss Anzeige erstatten. Das dauert, schließlich stehe ich in der Schlange. Ein Werkstattbesuch muss auch sein. Dies und viel Verkehr führen dazu, dass ich erst gegen 16 Uhr in der Filiale ankomme.
Claudia wird auf der Arbeit krank, verbringt den halben Tag auf der Krankenstation und erlebt abends eine dem Exodus ähnliche Heimreise: Auf der Strecke Turin-Mailand wirft sich jemand vor einen Zug, was die Anzahl der befahrbaren Gleise auf eines verringert. Als logische Konsequenz geht daraufhin eine Lokomotive an diesem Engpass kaputt, so dass der Bahnverkehr komplett zum Erliegen kommt. Die Züge fahren aber an den Startpunkten trotzdem los und stauen sich auf der Strecke auf. Ebenso die Wut in den (nicht informierten) Fahrgästen - später muss die Polizei anrücken, um die Fahrgäste zu beruhigen! Claudia braucht letzten Endes für die Strecke von 121 Bahnkilometern nur knapp 5 Stunden...
Ach ja, an jenem Tag wurde auch noch ein Freund von seiner Firma entlassen, was mich zutiefst überrascht und schockiert hat. Ich wünsche dir trotzdem eine frohe Weihnacht, mein Freund!

Dienstag
Ein relativ normaler Arbeitstag. Da wir seit gestern einen Neuen in der Filiale haben, muss er jetzt die harten Arbeiten erledigen und zum Schluss die Filiale reinigen. Ich bin quasi aufgestiegen :)
Claudia bleibt krankheitsbedingt im Bett.

Mittwoch
Relativ kurzfristig (wurde mir gestern nachmittag mitgeteilt), fahre ich mit dem Zug nach Florenz, um von dort einen Firmenwagen in die Zentrale zu überführen. Die Zugfahrt ist angenehm, ich schlafe einen Gutteil der Strecke.
Die Rückfahrt läuft mal wieder anders als geplant... Um 7 Uhr morgens ist an der Ausfahrt Sasso Marconi (kurz vor Bologna) ein LKW in Brand geraten - um 13 Uhr verkündet man 30 km Stau! Kurzentschlossen verlasse ich die Autobahn und durchquere den Apennin auf kleinen und kurvigen Landstraßen. Ein Unterfangen, welches mich ca. 3 Stunden und viel Kraft und Nerven kostet. Letzen Endes brauche ich für die gesamte Strecke von 270 km knapp 5 Stunden.
Immerhin muss ich abends nicht mehr in die Filiale.
Da hätte ich mich auch kaum gut gehalten, mir ging es nämlich mittlerweile relativ schlecht. Ich schleppe mich ins Hotel und rufe gegen 22 Uhr den Arzt - ich habe hohes Fieber (weder ich noch der Arzt haben ein Fieberthermometer...), Durchfall und fühle mich sehr schlecht. Ich werde für zwei Tage krank geschrieben....
Ach ja - unnötig zu erwähnen, dass Claudias Züge wieder Verspätung haben.

Donnerstag
Mal davon abgesehen, dass ich krank bin (zum zweiten Mal im ersten Arbeitsmonat!), ein vergnüglicher Tag: Ich habe deutsches Fernsehen auf dem Zimmer und genieße dies.

Freitag
Immer noch krank, und das an Heilig Abend. Ich verlasse das Hotel, grüße die Kollegen (welche bis 20 Uhr arbeiten müssen!!!) und mache mich auf den Heimweg.
Mittlerweile bereiten wir ein relativ unspektakuläres Abendessen zu (kann ja kaum was essen - mein Magen meldet aber Hungergefühle) und ich packe nebenbei Umzugskartons....
Morgen geht es nach Deutschland, um Möbel ein und noch mehr Umzugskartons zu packen.

Trotz allem wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Das nächste Mal werde ich mich aus der neuen Wohnung in Vercelli melden, bis dahin wird sicherlich wieder jede Menge passieren :)

Tanti auguri e un bacione a tutti!
Torsten
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Im Januar Alles neu

Nur ganz kurz....

Erstmal ein frohes neues Jahr an Alle!

Seit gestern gehe ich jetzt an die neue Arbeitsstelle in der Nähe von Turin - brav mit Anzug, Hemd und Krawatte! Das ist eine Neuigkeit für mich :)
Viel sagen kann ich noch nicht, stehe ja noch am Anfang. Außerdem geht es nächste Woche dann schon nach Bologna.... Immer auf Achse.

Der Umzug ist geschafft (und wir auch), das Einrichten allerdings nicht! Und Gäste haben wir in all dem Chaos auch noch....

Mehr gibt's am Wochenende.

Un bacio
Torsten
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La Befana a Vercelli

In Vercelli ist gerade die Befana angekommen. Die Befana (Hexe, eine Verballhornung des Wortes Epifania) ist so eine Art italienischer Nikolaus - sie bringt den Kindern am 6. Januar die (Weihnachts)Geschenke. In manchen Teilen Italiens, z.B. in Rom, wurde erst am 6. Januar "Weihnachten" gefeiert.

Unsere neue Wohnung liegt am Hauptplatz im Zentrum Vercellis. Über dem Gebäude thront ein ca. 50 Meter hoher Turm aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Von diesem Turm aus hatte die Feuerwehr heute Kabel quer über den Platz gespannt. Und genau an diesen Kabeln ist die Befana (ein verkleideter Feuerwehrmann) auf ihrem Besen auf den Platz hinuntergeritten. Zum Vergnügen aller anwesenden Kinder und Erwachsenen.

Auf dem Platz wurde auch eine Bühne aufgebaut, dort spielt momentan eine relativ gute Soulband die Klassiker des Genres. Man versteht zwar in der Wohnung sein eigenes Wort nicht mehr, aber trotzdem nett :)

Saluti,
Torsten
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Wo komm ich her...

...und wo geh ich wohl hin?*
Diese Fragen stellte ich mir heute auf dem Heimweg von der Arbeit - 72 km, fast alles Autobahn und Sicht auf der ganzen Strecke unter 50 Meter! NEBEL!!! Unglaublich, unter solchen Bedingungen bin ich noch nie gefahren. Hab mir meine Zeit genommen, die Geschwindigkeit der Sicht angepasst (und dabei am oberen Limit gefahren) und bin von fast allen Anderen, 40-Tonner eingeschlossen, überholt worden. Einige müssen locker 120 gefahren sein. Ob die mehr gesehen haben, als ich?

Bei uns sieht man die Gebäude auf der anderen Seite des Platzes fast nicht mehr - Entfernung ca. 30 Meter....

Nebelige Grüße aus Vercelli,
Torsten

* (aus "Halbkind" von Peter Maffay)
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