@todd
Du siehst m.E. oft nicht, dass jeder sozialen oder wirtschaftlichen Handlung ein finanzieller Aspekt innewohnt, und es die Gegenüberstellung Hochfinanz-Wirtschaft gar nicht gibt.
Die Wirtschaft lebt von Profit und Provisionen für Finanzgeschäfte, schon immer.
Die Leistung von Investmentbankern ist alleine die, Geld moeglichst gewinnbringend, und fuer sie selbst risikolos, anzulegen. Das hat allerdings mit der realen Wirtschaft nur am Rande etwas zu tun. Fuer die Finanzkrisen hat die reale Wirtschaft auch nur eine minimale Mitverantwortung, weil Geld nur im Zahlungsverkehr und max. fuer Investitionen in Anlagen, gebraucht wird, In erster LInie sind es doch wohl die Erfindungen von ueberschlauen Brokern und Bankern, die z.B. hilflose Gemeinden mit ihren naiven Buergermeistern (Milano) dazu gebracht haben Geld aufzunehmen und in Luftgeschaefte zu investieren.
@smart
Das hatten wir doch schonmal. Ich kennen die Gegend gut, sie ist als Zentrum der Chinesischen Community in ganz Italien bekannt. Aber eben genau da sehe ich die Gefahr: du sitzt mittendrin und überträgst das auf den ganzen Stiefel. So ist es ja beileibe nicht!
Na da waeren wir ja gut beraten, haette Italien einen Chinesenanteil an der Bevoelkerung von
sagen wir einmal 30%, das waeren fast 20mio Chinesen. Ich bin mir ueberzeugt in China wuerden die auch gar nicht abgehen.
Unabhaengig davon kommt es ja auch nicht darauf an, wieviele Chinesen bei uns als Sklaven arbeiten, sondern darauf, wieviel sie aus China (legal und illegal) importieren und wieviele italienische Betriebe sie dadurch vernichten.
P.s.: Nach Aussage eines stolzen napolitanischen Adeligen im 3sat gibt es die groesste chinesische comunità Italiens ja auch nicht bei uns, sondern im vielgepriesenen multikulti-Napoli, das ja eine jahrhundertelange Tradition im Absorbieren von Zuwanderern aufweist.