Ich bin traurig...

[lanonna]

Nein, Gina, es waren Verwandte von unserem lieben Angelo, dem "dicken" Sänger, dessen gesamte Familie mir mittlerweile sehr nah ist. Karneval waren wir in Mestre und haben geholfen, den Flug hierhin zu buchen.

Es war eine traumhafte Woche mit deutschen Erlebnissen, wie sie nicht schöner hätten sein können. Anna und Adalberto haben ein schönes Deutschlandbild mit nach Venedig genommen.

Sie wollen wiederkommen in dieses Land voller Schönheit und voller netter Menschen. Ich hoffe sehr, dass beim nächsten Mal auch nur nette Deutsche ihren Weg kreuzen.

Lanonna

[Gina]

Ich hoffe sehr, dass beim nächsten Mal auch nur nette Deutsche ihren Weg kreuzen.

Wenn Du da ganz sicher gehen willst, dann kommt mal bei uns vorbei

[JuliaZ]

Lanonna:

Nach dem Besuch ist vor dem Besuch Also positiv sehen und sich freuen !!!

Ich muss mir das auch immer sagen *gg*

Cari saluti Julia

[Todd]

Julia hat absolut recht, Lanonna;

wenn Anna nicht gegange wäre, könnte sie ja nicht wiederkommen, und das wäre doch schade....


Ausserdem weiss sie ja, wo und zu welcher Uhrzeit ungefähr sie uns im Chat antrifft....


LG

[lanonna]

Tja, dann muss sie sich aber anstrengen, la signora impaziente!!! Nicht immer hat Anna Papili als Sekretär! Sie will unbedingt Deutsch lernen, am liebsten per PC. Da hat sie einiges vor sich.

Aber sie wird wiederkommen, und das finde ich schön.

Es macht glücklich, wennman sieht, dass die Gäste glücklich sind.

Lanonna dankt für die Trostworte

[Gina]

Ich bin eigentlich nicht traurig, sondern heute total nachdenklich. Ich hatte diese Nacht einen sehr merkwürdigen Traum, den ich nach dem Aufstehen nicht ganz vergessen habe. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich ihn hier mal aufschreiben soll, zumindest das, was ich noch behalten habe. Habe mich dafür entschlossen. Vielleicht hilft dies, die Gedanken daran aus dem Kopf zu kriegen. Später mal, irgendwann.

Ich träumte, ich war auf einer ganz großen Feier. Jede Menge Menschen. Das merkwürdige daran war, dass auch nicht mehr lebende Personen auf dem Fest waren, wie z.B. mein Vater, der Freund meines Vaters und noch andere Personen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. In diesem Traum war aber auch meine Mutter und die Freundin meiner Mutter schon nicht mehr am leben, obwohl sie es sind. Ich war total geschockt aber auch erfreut sie zu sehen. Ich fragte sie, wie das möglich sei? Man sagte mir, es wäre durchaus möglich, sich als Verstorbene den Lebenden zu zeigen, die meisten wollten dies aber nicht. Diese Feier wäre halt eine Ausnahme. Nach der Feier starben die Personen dann wieder vor unseren Augen. Standen aber kurz danach wieder auf und einige fuhren mit Autos davon, die ganz andere und merkwürdige Kennzeichen hatten. Andere wiederum, wie meine Mutter, flogen einfach total schnell gen Himmel. So schnell, wie eine Sternschnuppe herunterfällt. Dann wurde ich wach.

Das beschäftigt mich schon den ganzen Tag. Was soll das bedeuten? Ich mag sowas nicht träumen. Das macht mir irgendwie Angst.

Gina

[lanonna]

Ich bin keine Traumdeuterin, liebe Gina. Aber ich hatte auch schon solch wirre Träume.

Ich habe versucht, sie positiv zu sehen. Für mich ist das die Verbindung mit denen, die gegangen sind, die Möglichkeit, mit ihnen zu sprechen und sie mit den noch Lebenden zu sehen.

Mit den fremden Autos sind sie zurückgekehrt in ihr neues Reich - aber sie können auch wiederkommen in deine Träume.
Deine Mama braucht das Auto noch nicht. Sie ist da, wie ein Licht in deinem Leben.

Sei dankbar und froh, dass du das erleben durftest. Ich versuche immer, mit meinen Lieben zu sprechen - ganz still für mich allein, und ich freue mich, wenn sie meine Träume besuchen.

Wir verlieren niemanden, solange wir ihn nicht vergessen.

Lanonna