TI AMO ITALIA - Italienforum

Unter anderem ja.

Aber da sind auch eine Reihe von Arbeiten oder Engagements, die ich für die AWO bestreite, wie gestern die Lesung für eine Gruppe von Rentnern (die viel, viel älter als ich und ansonsten sehr allein sind). Da gebe ich auch Kochkurse, die einer sehr intensiven Vorberitung bedürfen.

Nach Ostern spreche ich für unseren deutsch-Italienischen Kultuverein über die "Griechen in Apulien". Das ist eine sehr langwierige Arbeit, bis Text und Fotos passen und die Infos stimmen.

Und so ganz nebenbei schreibe ich noch andere Dinge, diesmal unter Termindruck.

Mein Rentnerdasein hatte ich mir ein bisschen ruhiger vorgestellt...

Lanonna

ciao,

lanonna Du bist sehr aktiv. Prima, was Du alles machst. Will gerne glaube, daß es manchmal zuviel wird. Gott sei Dank gibt es Menschen wie Dich, die (auch) für andere da sind.

Mein Lebensalltag ist ein völlig anderer. Um 8h00 gehen alle aus dem Haus (die Kinder in die Schule, wir zur Arbeit). Im Büro ist es Gott sei Dank (normalerweise) nicht sehr stressig und ich kann mich gut organisieren (was ich danach alles zu tun habe etc). Um 16h30 verlasse ich die Firma, brauche aber ca 45 Minuten, bis ich endlich im Kindergarten bin. Danach fängt mein zweiter “Arbeitstag” an.

Vor 3 Jahren habe ich beschlossen, daß ich nicht in Arbeit & Familie “untergehen” möchte und habe begonnen, italienisch zu lernen (Dank meiner Firma). Das Lernen macht mir Spaß, und ich habe das Gefühl, voranzukommen. Man braucht Projekte im Leben, sonst wird das Leben zur Routine (Alltagstrott).

Dieses Jahr möchte ich & fam nach Italien fahren. Wahrscheinlich Gardasee / Verona. Noch nichts Konkretes.

bis bald
anita

Das war ein guter Entschluss, Anita! Man muss sich Perspektiven schaffe. Das habe ich während meiner Bürozeit auch getan.

Als ich dann geschieden wurde, war ich so selbständig, dass ich auf einen damals sogenannten Ausgleichsunterhalt verzichten konnte. (Hätte ja dann auch im Notfall für ihn zahlen müssen!!! Nie im Leben!!!!!!)

Der Stress um die Scheidung und die Sorge, dass mein geld nicht reichen könnte, hat mich zum workaholic gemacht mit drei Arbeitsstellen: 8.15 bis 16.00 Büro, 17.30 bis 20.00 in einer Kneipe gekocht. Dann Tochterzeit, bis sie ins Bett musste, und in der Nacht als Korrektorin für einen Verlag.

Als ich dann langsam auf zwei Arbeiten zurückschraubte, Büro und Schreiben zu Hause, kam ich mir fast wie ein Verräter vor.

Komisch war nur, dass in diesen Jahren (insgesamt 3 sehr stressige, dann weiter nur noch 2 Jobs) alles wunderbar klappte. Bloß irgendwann ist meine Gesundheit auf der Strecke geblieben.

Also, pass bloß auf dich auf!!!!

Lanonna

Wahnsinn ! Das hätte ich nicht durchgehalten. Da habe ich ja ein “ruhiges” Leben gebenüber Dir. Ich habe “nur” Büro (cool, ruhig, habe keinen Streßjob) und die Familie. Und dann habe ich meine Projekte (Sprachen lernen, reisen in die 5 Länder Europas (Fra, D, Eng, Ita, Spa), eine echte Freundin finden, mit der ich durch dick und dünn gehen kann; mit den Kindern etwas (mehr) unternehmen, mehr kochen und backen und andere Familien einladen > zu Ostern kommen alle zu uns (dh für ca 20 Personen KOCHEN (bin kein “flash” im Kochen; wir werden Barbecue in unserem großen Garten machen!)

Hallo allerseits!

Ich habe mich bereits in "la chiacchierata italiano" vorgestellt, aber da es hier im Forum ja auch rein deutschsprachige Mitglieder gibt stelle ich mich hier auch nochmal kurz vor:

Ich heisse Daniel, bin 25 Jahre alt und bin deutsch. Meine Mutter kommt aus Sizilien, hat mir jedoch nie italienisch beigebracht. Vor einem halben Jahr habe ich nun aber endlich begonnen italienisch zu lernen, zunächst nur mit einem Selbstlernbuch. Um meine Motivation zu steigern, habe ich mir dann vor vier Monaten eine Tandempartnering gesucht und gefunden, die in der Stadt in der ich studiere Erasmus gemacht hat. Leider ist sie letzte Woche bereits nach Italien zurückgekehrt.
Aber mein Plan meine Motivation zu steigern hat wunderbar geklappt, ich beschäftige mich seitdem fast täglich 1-3 Stunden mit der italienischen Sprache, sei es, dass ich Serien auf italienisch anschaue oder in meinem Selbstlernbuch weiterarbeite (das erste habe ich mittlerweile abgeschlossen und vor ein paar Wochen ein neues begonnen). Ich war noch nie in meinem Leben so motivert etwas zu lernen, und je mehr ich dazulerne desto mehr steigert sich das noch. Die italienische Sprache ist einfach wunderschön .
An Ostern dann werde ich meine Familie mit der Tatsache überraschen, dass ich jetzt italienisch sprechen kann, erzählt habe ich davon nämlich noch nichts. Je näher der Temin kommt desto weniger kann ich es erwarten .

So genug von mir, ihr werdet mich wahrscheinlich hauptsächlich in "la chiacchierata italiano" antreffen, da ich möglichst viel lesen und schreiben üben möchte.

Viele Grüße an alle!

Ciao, Daniel,

da "drüben" habe ich dich ja schon begrüßt und die viel Spaß in diesem Forum gewünscht.

Und das wiederhple ich gern auch noch einmal auf Deutsch.

Viel Erfolg beim Italienisch lernen!

Lanonna

Ciao Daniel
benvenuti nel forum.

finde ich gut wie intensiv Du italienisch lernst.
Ich habe gemerkt, dass es immer leichter wird, je länger man sich mit der italienischen Sprache befasst. Irgendwann ist der Knoten geplatzt, man hat kappiert, wie die Sprache aufgebaut wird und kann sich nun mit Vokabeln und dem Wortschatz befassen, oder?
Und ich habe festgestellt, dass es im Land einfacher ist als weit weg von Italien.

A presto, Manu