TI AMO ITALIA - Italienforum

Arme Kinder. Hoffentlich dürfen sie zu den Großeltern und es geht Ihnen da dann gut ...

Sieht momentan zumindest danach aus.

Das Drama geht weiter: Während sich die im Aostatal ausgesetzten Kinder wieder in Deutschland befinden, hat sich der Freund ihrer Mutter in Italien versucht umzubringen.

http://www.blick.ch/news/ausland/freund ... uch-117666

Ich habe da so meine eigene Meinung, was Selbstmord angeht. Und die ist nicht gerade Mitleidbehaftet.

Er hätte mal seine Haft absitzen sollen. Dann wäre das alles sicher nicht passiert.

Und was die junge Mutter angeht, da sollte man wirklich mal mit ihr reden und versuchen hrauszufinden, wie erwachsen sie eigentlich ist.

Selbstmord ist in meinen Augen feige, sich der Verantwortung entziehen und den Zurückbleibenden unendliches Leid zufügen.

Lanonna

Ich sehe es "diplomatischer" und würde mir nie erlauben, zu sagen, dass Selbstmord "feige" ist bzw. zu "pauschalisieren". Jeder hat seine Gründe für sein Handeln, und nicht jeder hat Freude am Leben, sei es krankheitsbedingt, Schicksalsschläge, usw. (ich spreche im Allgemeinen und nicht konkret von diesem Fall hier).

Jeder kann seine Meinung natürlich haben, aber ich bin auch der Ansicht, dass man selber die Situation erlebt haben muss, um sie wirklich urteilen und v.a. nachvollziehen zu können. Ich kann von mir selber behaupten, dass ich Dinge im Nachhinein anders beurteilt bzw. revidiert habe, als ich sie vorher eingeschätzt hatte.

Meine unwichtige Meinung ist, dass jeder das Recht haben sollte, mit seinem Leben, das zu tun, was ihm beliebt.

milano hat geschrieben: Ich kann von mir selber behaupten, dass ich Dinge im Nachhinein anders beurteilt bzw. revidiert habe, als ich sie vorher eingeschätzt hatte.

Das könnte man als Intelligenz bezeichnen.

Saluti
BO