TI AMO ITALIA - Italienforum

Genau das Gleiche denke ich auch liebe BO!
Also ich denke auch, daß man in 3 Monaten erst mal froh ist, wenn man überhaupt irgendwelche kleine Sätzchen zusammenbasteln kann, die dann auch noch halbwegs verständlich sind.
Auf jeden Fall..... beneidenswert liebe Bella. Also ich ginge wahrscheinlich nach Rom, auch wenn Du schon mal dort warst ALLES wirst Du sicher nicht kennen.

Apropo " che barberi " welch Barbaren.... schimpfen sie gerne auf andere Italiener
tanti saluti

Marlies

Erlaubt mir zu widersprechen;

m.M. sind es gerade die Anfangswochen, die entscheidend sind für Imitation der Sprache und den Gebrauch von Muskeln des Sprechapparats, der z.T. erheblich von jenem deutschen abweicht, und das Romanesco eben auch vom Hochitalienisch, besonders die merkwürdige Doppelung von Konsonanten, da, wo sie eigentlich nicht hingehört.


LG

Da fällt mir die Wahl echt schwer...
Also im Zimmer Schnee, das ist ja schon etwas ... anders. Ich denke Rom und Florenz haben bestimmt einiges zu bieten, was ich mir meine drei Monate verkürzt. Ja ich bin schwer am Überlegen. Mein Italienisch-VHS-Kurs war sich heute auch nicht einig, was am besten ist. Ich war schon zweimal in Rom, das stimmt, aber es war auch beide Male total super. Ich werde wohl noch ein bisschen in Fernweh schwelgen und Bilder angucken. Vielleicht hilft das ja. Ich möchte danach am liebsten perfekt italienisch sprechen können, aber es ist eben auch eine Reise, die ich wohl nur einmal mache und dann würde ich eigentlich auch Rom den Vorzug geben - Bauerntölpel danach hin oder her. Auf der anderen Seite möchte ich auch mal was anderes sehen von Italien. Mal schauen, ob ich noch eine Möglichkeit finde auch ein paar Wochen nach Florenz zu kommen und dann... Ach, wenn ich mich doch nur entscheiden könnte

Aber, lieber Todd, erlaube auch mir zu sagen, dass es oft so ist, dass Leute die Dialekt sprechen, gerade am Anfang seeeehr rücksichtsvoll mit den Lernenden umgehen und ihnen versuchen in "Hochitalienisch" zu begegnen. Jedenfalls hab ich solche Erfahrungen gemacht.

Aber ich verstehe deinen Einwand und plädiere deshalb gerne füe Florenz

Saluti Firenzina

Todd hat geschrieben:die entscheidend sind für Imitation der Sprache und den Gebrauch von Muskeln des Sprechapparats, der z.T. erheblich von jenem deutschen abweicht

Das finde ich sehr interessant, was du über die Imitation der Sprache sagst. Da sind mir wieder die ersten Jahre in Italien eingefallen. Er war wirklich mehr Imitation als sprechen können und verstehen. Fast wie bei kleinen Kindern plappert man das nach, was man hört… wenn es das ist, was du meinst. Aber ich meine immer noch, kann mich natürlich irren, in den ersten Monaten, noch nicht einmal geplappert zu haben. Da hatte ich noch meine Schwierigkeiten, zu verstehen, wo die einzelnen Wörter überhaupt anfingen und aufhörten.

Mich würde sehr interessieren, worin der Unterschied beim Gebrauch der Muskeln des Sprechapparats zwischen D und I besteht.

In Rom hätte man also das Problem der Doppelung. Und das "c" der Toskaner? Was machen wir damit?

Saluti
Bo

Also...... Rom oder Florenz spielt doch gar keine Rolle, es ist doch am Ende die Lehrerin oder Lehrer, wie sie die Sprache vermitteln kann.
Was nützt die Lehrer (in ) mit dem feinsten Hochitalienisch wenn er ( sie) nicht gut erklären kann ????

BO hat geschrieben:Meines Erachtens besteht bei einem Sprachaufenthalt von nur 3 Monaten keine Gefahr sich irgendeinen Akzent "einzufangen". Da müsste man schon länger an einem Ort - wahrscheinlich Jahre - bleiben.

Je nach Sprachbegabung, kann sowas ganz schnell gehen, aber lieber italienisch mit einem "röm. ("terrun", ) Akzent" als mit einem deutschen Akzent (schrecklich, ) ...