Re: Div. Veranstaltungen im ital. Kulturinstitut Köln
Verfasst: Freitag, 27.11.2009, 13:08
Mittwoch, 2. Dezember 2009, 19.30 Uhr, im Institut
B.A.N.G. barbarico atto nel giardino
Tanztheater
Choreographie und Tanz: Lara Martelli
Dramaturgie: Alfio Petrini, Sounddesign: Massimo Carozzi, Video: Werther Germondari, Marialaura Spagnoli.
Dauer: ca. 45-50 Min.
B.A.N.G. ist ein möglicher Titel, ein hypothetischer Krimi ohne Auflösung, ein Flechtwerk, das aus Fragmenten, Bildern, Visionen und Geschichten besteht und vom ewigen Kampf zwischen Körper und Geist, Licht und Dunkelheit, Innerem und Äußerem, Sichtbarem und Unsichtbarem, Wissen und Nichtwissen handelt. Die Struktur des Stücks hat Ähnlichkeit mit einem Krimi, einem Rätsel. Ein Puzzle ausBewegungen, tänzerischen Bildern, Texten und Fragmenten, bei denen der Zuschauer eine Art Zeuge des Geschehens ist. Die Handlung: Ein Mord. Das Opfer, der Täter und der Detektiv. Mord aus Liebe. Der Detektiv auf der Suche nach dem Tatmotiv.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung. Antworten Sie einfach auf diese Mail und geben Sie im Betreff die Personenzahl an.
Lara Martelli
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Körper, welcher für sie nicht nur als ein anatomisches System zu betrachten ist, sondern als essenziellster Aspekt des menschlichen Seins. Als Performerin sowie als Choreographin hat sie öfters das Genre gewechselt und damit Erfahrungen gesammelt, die sich zwischen Tanztheater, Physicaltheater, zeitgenössischer Choreographie und Improvisation bewegen. Die Neugierde, verschiedene körperliche Zustände, energetische Transformationen und Verwandlungen zu erforschen, bringt sie immer wieder zu neuen Experimenten. Sie hat bereits früh angefangen, eigene Stücke zu kreieren.
„Bang“ ist ihre dritte eigene Arbeit, welche in Kooperation mit dem italienischen Dramaturgen und Regisseur Alfio Petrini entstanden ist. Lara Martelli lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin. Seit einigen Jahren arbeitet sie auch als Tanz-, Yoga- und Körpertrainerin.
Alles beginnt mit dem Ende: Während das Publikum den Theaterraum betritt, klebt die am (Tanz-) Boden liegende Lara Martelli ihren Körperumriss mit einem Kreppband ab. Ganz wie wir es vom Samstagkrimi kennen. Hier muss ein Mord passiert sein! Oder vielleicht doch nicht? Ist am Ende alles nur Einbildung, Sinnestäuschung, "self-fulfilling prophecy", wie es so schlüssig im Psychologenenglisch heißt? Eine Mutmaßung, eine Vorausdeutung, die sich quasi erfüllen muss, damit wir uns nicht eingestehen müssen einem Trugbild, einer Täuschung aufgesessen zu sein?
Wie auch immer, Lara Martelli, die italienische Choreografin und Tänzerin aus Berlin, entlässt ihre Zuschauer auch nach der Performance nicht mit einem erleichterten Aufatmen. Mit Bewunderung und reichlich Beifall für ihre Solo-Arbeit B.A.N.G. (Barbaric Act iN the Garden) – die eigentlich eine multimediale Gruppenarbeit ist – schon. Nur ohne Er- und damit Auflösung ihres getanzten Puzzles aus Momenten, Bildern und Minigeschichten. (...)
Rezension: Michael Scheiner
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Italienisches Kulturinstitut Köln * Istituto Italiano di Cultura Colonia
Universitätsstr. 81 * 50931 Köln * Tel. (0221) 9405610 * Fax 9405616
Internet: www.iicColonia.esteri.it * eMail: iicColonia@esteri.it
Wenn Sie unsere Programme und Einladungen nicht mehr bekommen möchten, antworten Sie auf diese eMail mit dem Vermerk LÖSCHEN im Betreff.
Se non volete ricevere più la nostra newsletter, rispondete a questa mail indicando nell'oggetto CANCELLAMI.
Schade, das es nicht für Freitags terminiert ist....
Liebe Grüße
Gise
B.A.N.G. barbarico atto nel giardino
Tanztheater
Choreographie und Tanz: Lara Martelli
Dramaturgie: Alfio Petrini, Sounddesign: Massimo Carozzi, Video: Werther Germondari, Marialaura Spagnoli.
Dauer: ca. 45-50 Min.
B.A.N.G. ist ein möglicher Titel, ein hypothetischer Krimi ohne Auflösung, ein Flechtwerk, das aus Fragmenten, Bildern, Visionen und Geschichten besteht und vom ewigen Kampf zwischen Körper und Geist, Licht und Dunkelheit, Innerem und Äußerem, Sichtbarem und Unsichtbarem, Wissen und Nichtwissen handelt. Die Struktur des Stücks hat Ähnlichkeit mit einem Krimi, einem Rätsel. Ein Puzzle ausBewegungen, tänzerischen Bildern, Texten und Fragmenten, bei denen der Zuschauer eine Art Zeuge des Geschehens ist. Die Handlung: Ein Mord. Das Opfer, der Täter und der Detektiv. Mord aus Liebe. Der Detektiv auf der Suche nach dem Tatmotiv.
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Lara Martelli
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Körper, welcher für sie nicht nur als ein anatomisches System zu betrachten ist, sondern als essenziellster Aspekt des menschlichen Seins. Als Performerin sowie als Choreographin hat sie öfters das Genre gewechselt und damit Erfahrungen gesammelt, die sich zwischen Tanztheater, Physicaltheater, zeitgenössischer Choreographie und Improvisation bewegen. Die Neugierde, verschiedene körperliche Zustände, energetische Transformationen und Verwandlungen zu erforschen, bringt sie immer wieder zu neuen Experimenten. Sie hat bereits früh angefangen, eigene Stücke zu kreieren.
„Bang“ ist ihre dritte eigene Arbeit, welche in Kooperation mit dem italienischen Dramaturgen und Regisseur Alfio Petrini entstanden ist. Lara Martelli lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin. Seit einigen Jahren arbeitet sie auch als Tanz-, Yoga- und Körpertrainerin.
Alles beginnt mit dem Ende: Während das Publikum den Theaterraum betritt, klebt die am (Tanz-) Boden liegende Lara Martelli ihren Körperumriss mit einem Kreppband ab. Ganz wie wir es vom Samstagkrimi kennen. Hier muss ein Mord passiert sein! Oder vielleicht doch nicht? Ist am Ende alles nur Einbildung, Sinnestäuschung, "self-fulfilling prophecy", wie es so schlüssig im Psychologenenglisch heißt? Eine Mutmaßung, eine Vorausdeutung, die sich quasi erfüllen muss, damit wir uns nicht eingestehen müssen einem Trugbild, einer Täuschung aufgesessen zu sein?
Wie auch immer, Lara Martelli, die italienische Choreografin und Tänzerin aus Berlin, entlässt ihre Zuschauer auch nach der Performance nicht mit einem erleichterten Aufatmen. Mit Bewunderung und reichlich Beifall für ihre Solo-Arbeit B.A.N.G. (Barbaric Act iN the Garden) – die eigentlich eine multimediale Gruppenarbeit ist – schon. Nur ohne Er- und damit Auflösung ihres getanzten Puzzles aus Momenten, Bildern und Minigeschichten. (...)
Rezension: Michael Scheiner
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Universitätsstr. 81 * 50931 Köln * Tel. (0221) 9405610 * Fax 9405616
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Schade, das es nicht für Freitags terminiert ist....
Liebe Grüße
Gise