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Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Samstag, 30.01.2010, 21:02
von j.l.
Rapporto Eurispes: «Gli stipendi italiani
tra i più bassi dei Paesi industrializzati»
L'Italia occupa il ventitreesimo posto sui trenta dell'Ocse. E l'affitto può assorbire tutto il budget familiare

NOTIZIE CORRELATE
Il testo del rapporto Eurispes Italia 2010 (in pdf)
MILANO - Gli stipendi italiani sono tra i più bassi dei Paesi industrializzati. «Dalla classifica 2008 relativa alle economie che fanno parte dell'Ocse emerge che, a parità di potere d'acquisto, l'Italia occupa il ventitreesimo posto sui trenta paesi monitorati, con un salario medio netto annuo che ammonta a 21.374 dollari, pari a poco più di 14.700 euro». È quanto si legge nel "Rapporto Eurispes Italia 2010
die bruttoloehne gehoeren allerdings zu den hoechsten!

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Sonntag, 31.01.2010, 09:14
von milano
j.l. hat geschrieben:
Gli stipendi italiani sono tra i più bassi dei Paesi industrializzati. «Dalla classifica 2008 relativa alle economie che fanno parte dell'Ocse emerge che, a parità di potere d'acquisto, l'Italia occupa il ventitreesimo posto sui trenta paesi monitorati, con un salario medio netto annuo che ammonta a 21.374 dollari, pari a poco più di 14.700 euro».
Leider wahr: würde ich nach italienischem und nicht nach deutschem Gehalt bezahlt, wurde mir Jan. 2006 mitgeteilt, als die Entscheidung im Raum stand, komplett (für immer) nach Mailand zu ziehen, einen Abzug von ca. 50 % weniger an monatlichem Gehalt zu bekommen.
Zudem sind in meinem Sektor Frauen in Italien noch weniger vertreten und wenn überhaupt, werden diese weitaus schlechter als ihre männlichen Kollegen vergütet.
Des Weiteren steht es nicht im Verhältnis zu den hohen Lebensunterhaltskosten, v. a. in Mailand.
Da fliege ich doch lieber immer hin- und her, :zwinker: .

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Sonntag, 31.01.2010, 20:00
von j.l.
@ smart

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Sonntag, 31.01.2010, 20:06
von j.l.
apropos rechtsstaat!!!
das ist ein teil einer fabrikshalle. die vielen satellitenantellen (10 ca) sind der beweis, das in dieser halle mindestens 10 chinesische familien wohnen. in italien ist per gesetz verboten, in einer fabrikshalle zu wohnen. jeder weis es, nur die zustaendigen behoerden hatten bis jetzt anderes zu tun bzw.die anweisung aus rom, nichts zu unternehmen.

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Sonntag, 14.02.2010, 09:20
von j.l.
@ neretino
nur weil du in der via padova zigarren und wein, vielleicht mit ein wenig gruseligem, vielleicht aber doch angenehmen, bronxfeeling einkaufen kannst, heist das noch lange nicht, dass die via padova nicht ein soziales pulverfass ist, dass jederzeit explodieren kann. solche zustaende sind in der zwischenzeit ein italienweites problem und ereignisse wie gestern werden sich haeufen.

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Sonntag, 14.02.2010, 11:36
von j.l.
aus profil.at
Ein Superlativ jagt den anderen: China löst Deutschland als Exportweltmeister ab. Die Volksrepublik hat sich im letzten Jahr zum größten Automobilmarkt noch vor den USA entwickelt. China verdrängt in diesem Jahr Japan als zweitgrößte Wirtschaft der Welt. All das sind Meldungen der vergangenen zwei Wochen.

Re: 中国 e molto altro

Verfasst: Freitag, 12.03.2010, 21:05
von j.l.
heute moechte ich von drei ereignissen erzaehlen:
1) unsere bar, in die wir seit jahrzehnten gehen, hat "cambiato gestione". richtig geraten: die neuen paechter sind chinesen. die nachbarn sind zu recht besorgt, ihre wohnungen sind bald nur mehr die haelfte wert. torten sind auch schon geflogen.
2) als ich heute salvatore den chinesen suchte, und zwar in einer neuen supermodernen fabriksansiedlung mit zehn neuen showrooms, und ihn nicht auf anhieb fand, fragte ich einen fast indisch (relativ dunkelhaeutig, meinem gefuehl nach eher kein italiener) aussehenden mann, der aus einem q7 ausgestiegen war, wo er denn sei. er antwortete mir: "ggestischgo tutto io qui, ma salvatore non lo conoschgo". spaeter fand ich ihn dennoch in einer der hallen.
3) ab heute habe ich ausserdem beschlossen, bei chinesen, die in italien produzieren, einzukaufen und an italiener weiterzukaufen; und zwar nicht waren aus dem modesektor. mi sono arreso! warum soll ich die welt (=italien) retten, wenn andere sich dumm und deppert verdienen. in der fabrikshalle waren 15 chinesen zu einem vermuteten jahreslohn von max. 6000€ brutto fuer netto beschaeftigt, ein versicherter italiener kostet uns mindestens 35.000€ pro jahr. ausserdem hatten sie das halbfertigwaren direkt aus bari lagernd fuer eine bekannte italienische polstermoebelfabrik.
4)und ja die lebensmittel: lkw ladungen von reis, dosen, anderes geraffel; alles strikt ohne irgenwelche italienischen oder englische etiketten. nach auskunft eines bekannten wird ein grossteil dieser containerladungen mittels corrieri nach neapel versandt. ich vermute, dass es umgepackt wird in markenartikelschachteln bzw. direkt an chinesische sklavenarbeiter verfuettert wird.