Erdbeben erschüttert Italien

[angie]

Und die Erde bebt weiter..!

Gestern gegen 19.45 Uhr wackelte es erneut wie verrueckt!
Ich habe die Nacht mit meinen Kindern im Auto verbracht weil ich einfach mit den Nerven so runter war und endlich mal wieder ohne Angst ein paar Stunden ausruhen wollte..
Auch etliche Nachbarn schliefen in ihren Autos..
Die Erde kommt hier einfach nicht zur Ruhe!
Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer mehr zittert: ich oder die Erde..?!

LG angie

[gise]

@Giuli, von diesem Erdbeben in Friaul wurde mir auch erzählt und es muß sehr schlimm gewesen sein...

@Angie, ich kann deine Angst nachvollziehen....ich drück die Daumen, das die Erde ruhig bleibt!!!

Liebe Grüße
Gisele

[luigina]

Angi, Ihr tut mir wirklich leid! ich drücke Euch die Daumen, daß es nun aufhört zu beben...

[Nona Picia]

@Giuli, von diesem Erdbeben in Friaul wurde mir auch erzählt und es muß sehr schlimm gewesen sein!

Es war wirckliche sehr schrecklick! Ich kann mich noch sehr gut erinnern davon! Und denke immer ai poveri abruzzesi!

[BO]

Anche io Nona Picia!

Bei mir rufen immer mehr liebe Freunde aus D und I an, um sich zu erkundigen, ob es uns gut geht, weil in den Nachrichten ja oft nur von Mittelitalien gesprochen wird. Die Anrufe freuen mich, machen mir das Herz aber irgendwie noch schwerer.

Saluti
BO

[Marilena]

@ BO ...selbst unesre Freunde aus dem Allgäu haben sich besorgt nach euch in der Maremma erkundigt!!
Marilè

[Ondina]

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer mehr zittert: ich oder die Erde..?!

Ich hoffe für Euch, dass nichts mehr passiert und dass die Nachbeben nun nachlassen.
Ich stelle mir vor, dass es einen auch noch lange verfolgt, bis man wieder ruhig schlafen kann.
Es ist schlimm, dass es nun auch noch kalt ist und zeitweise regnet, wenn die Leute in Zelten und Autos ausharren.

Ich hoffe nur, dass es mit dem Wiederaufbau besser klappt als nach dem Beben 1997 in Umbrien. Damals lag die Aufmerksamkeit auf Assisi und dort wurde mit Hochdruck saniert.
Aber die unspektakulären etwas abseits gelegenen Dörfer hatten noch Jahre danach mit den Folgen zu kämpfen. Noch drei Jahre später fuhren wir durch ein Dorf in der Nähe von Colfiorito, das aussah, als wär das Beben gestern gewesen. Daneben gab es ein Containerdorf in dem immer noch die Bewohner untergebracht waren. Sie erzählten uns, dass das meiste Geld das in den Wiederaufbau fließen sollte in dunklen Kanälen verschwunden war und sie nicht wüssten, ob überhaupt noch etwas passieren würde.
Es war so ein trauriger Anblick.