Oldtimertour in der Basilikata
Verfasst: Dienstag, 07.04.2009, 11:30
Eine meiner schönsten Italienreisen: eine Oldtimertour in der Basilikata
Letztes Jahr im September haben mein Mann und ich eine Oldtimerreise in Süditalien mit dem Veranstalter Meridianosedici unternommen. Wir haben die Tour durch die Basilikata mitgemacht, rund um das Städtchen Maratea, mal entlang der felsigen Steilküste, mal durch die urige Bergwelt. Die Landschaft war sagenhaft schön und die Fahrten mit den süßen Triumphautos ein wahrer Genuss für die Seele. Wir brauchten uns organisatorisch um nichts Gedanken zu machen, weil das Reiseteam uns stets in allen großen und kleinen Dingen geradezu fürsorglich zur Seite stand. Die Erinnerung an diese schöne Reise wurde wieder lebendig, als ich letztens einen Artikel darüber im Magazin ‚Abenteuer und Reisen‘ las: da konnte ich wieder all meine Erlebnisse, die netten Episoden und Landschaftseindrücke geistig Revue passieren lassen. Allein der Bilder wegen lohnt sich dieser Artikel: http://www.abenteuer-reisen.de/reisezie ... timer-tour .
Eines unserer schönsten Erlebnisse auf einer der Tagestouren ergab sich ganz spontan, aus einer persönlichen Unterhaltung heraus. Mein Mann und ich hatten vor unserer Pensionierung eine eigene kleine Konditorei gehabt, die wir mit viel Herzblut und Energie führten. Als die Reiseleitung davon erfuhr, erwartete uns an jenem Tag prompt eine Überraschung: wir hielten unerwartet mit unserer Autokarawane auf der Piazza eines mittelalterlichen Städtchens, das für seine Pasticceria in der ganzen Provinz berühmt ist. Der Verkäufer an der Theke begrüßte unsere Gruppe freundlich auf Italienisch. Als ihm die Reiseleitung von meines Mannes einstigem Metier erzählte, winkte er uns beiden zu und führte uns in die Backstube im Nebenraum. Natürlich durften auch die anderen Reiseteilnehmer mit hineinkommen. Ein vertrauter Duft kam uns entgegen und beim Anblick der noch unfertigen süßen „Pasticcini“ war ich wie gerührt. Der Konditormeister persönlich zeigte uns die Ausstattung seines Betriebs. Italienische Gastfreundschaft und Spontaneität bleiben für mich etwas einzigartiges!
Wir planen nun für Ostern nächsten Jahres eine Reise mit dem gleichen Veranstalter nach Kalabrien. Die alten Riten und Bräuche während der Osterfeierlichkeiten sollen hier noch spürbar sein wie vor hundert Jahren. Die unkonventionelle Art und Weise wie wir auf der letzten Reise an Kultur, Land und Leute herangeführt wurden, hat uns sehr gefallen, und Süditalien ist mehr als eine Reise wert.
Letztes Jahr im September haben mein Mann und ich eine Oldtimerreise in Süditalien mit dem Veranstalter Meridianosedici unternommen. Wir haben die Tour durch die Basilikata mitgemacht, rund um das Städtchen Maratea, mal entlang der felsigen Steilküste, mal durch die urige Bergwelt. Die Landschaft war sagenhaft schön und die Fahrten mit den süßen Triumphautos ein wahrer Genuss für die Seele. Wir brauchten uns organisatorisch um nichts Gedanken zu machen, weil das Reiseteam uns stets in allen großen und kleinen Dingen geradezu fürsorglich zur Seite stand. Die Erinnerung an diese schöne Reise wurde wieder lebendig, als ich letztens einen Artikel darüber im Magazin ‚Abenteuer und Reisen‘ las: da konnte ich wieder all meine Erlebnisse, die netten Episoden und Landschaftseindrücke geistig Revue passieren lassen. Allein der Bilder wegen lohnt sich dieser Artikel: http://www.abenteuer-reisen.de/reisezie ... timer-tour .
Eines unserer schönsten Erlebnisse auf einer der Tagestouren ergab sich ganz spontan, aus einer persönlichen Unterhaltung heraus. Mein Mann und ich hatten vor unserer Pensionierung eine eigene kleine Konditorei gehabt, die wir mit viel Herzblut und Energie führten. Als die Reiseleitung davon erfuhr, erwartete uns an jenem Tag prompt eine Überraschung: wir hielten unerwartet mit unserer Autokarawane auf der Piazza eines mittelalterlichen Städtchens, das für seine Pasticceria in der ganzen Provinz berühmt ist. Der Verkäufer an der Theke begrüßte unsere Gruppe freundlich auf Italienisch. Als ihm die Reiseleitung von meines Mannes einstigem Metier erzählte, winkte er uns beiden zu und führte uns in die Backstube im Nebenraum. Natürlich durften auch die anderen Reiseteilnehmer mit hineinkommen. Ein vertrauter Duft kam uns entgegen und beim Anblick der noch unfertigen süßen „Pasticcini“ war ich wie gerührt. Der Konditormeister persönlich zeigte uns die Ausstattung seines Betriebs. Italienische Gastfreundschaft und Spontaneität bleiben für mich etwas einzigartiges!
Wir planen nun für Ostern nächsten Jahres eine Reise mit dem gleichen Veranstalter nach Kalabrien. Die alten Riten und Bräuche während der Osterfeierlichkeiten sollen hier noch spürbar sein wie vor hundert Jahren. Die unkonventionelle Art und Weise wie wir auf der letzten Reise an Kultur, Land und Leute herangeführt wurden, hat uns sehr gefallen, und Süditalien ist mehr als eine Reise wert.