Mit dem Auto nach Italien
Verfasst: Montag, 13.07.2009, 23:23
Die, die mit dem Auto nach Italien fahren kennen das Gefühl. Es gibt für mich nichts schöneres als mit meinem Auto nach Italien zu fahren. Ich komme aus der Nähe von Stuttgart und fahre immer morgens so um 6 Uhr los. Meistens etwas früher.
Und dann gibt es so die Rituale:
Haustüre abschließen.... der Wagen ist schon an... ich steige ein, Sonnenbrille auf und los gehts. Ich sehe die Sonne aufgehen und ich habe meistens eine freie Autobahn. Ich liebe diese Fahrten so sehr, dass ich mit Hemd und Anzughose fahre... Das habe ich wohl von meinen Eltern geerbt. "Gefahren wird mit Stil, nicht in der Sporthose"....
In Österreich wird dann gefrühstückt und meine Schachtel Muratti wird gekauft. Das Frühstück ist wunderbar und ich genieße den Ausblick. Dann geht es weiter...
Gegen 11:00Uhr bin ich in Bologna... Mein Italien fängt an. Davor? Davor ist noch alles kurz hinter´m Haus. Kalt, Nebel, doof. Ab Bologna fängt Italien an. Die erste Pause mit Cappucino und Espresso muss genau hier sein. Keinen Meter weiter... aber bitte auch keinen früher. Eine Muratti und mein Espresso... Wieder diese Straße sehen, die Autos, die Raster...
Und ich komme meinem Ziel immer näher, ich freue mich, ich genieße es, ich genieße die freie Autobahn und die Pferdestärken. Ich finde es richtig geil!
Regen? Stau? Für mich garkein Problem... Stau ist eine ganz tolle Sache. Wenn ihr mal im Stau seid, macht mal das Radio aus und schaut euch die anderen Autos samt Insassen an. Nervige Väter mit nörgelnden Kindern und gereizter Mutter. Frisch verliebte Pärchen im Kleinwagen und vollbepackt für das erste Zelturlaub in Italien... Das ältere Ärzte-Pärchen im Cabrio, die mit Sonnenbrille und Gelassenheit, sich die Reise nicht vermiesen lassen. Ich liebe es zu beobachten und ein Stau ist der ideale Punkt. Umso länger und umso länger der Stau andauert, umso mehr werden die Nerven belastet und umso mehr kann man bei den vorläufigen Nachbarn beobachten...
Und dann ist man angekommen. Man macht die Autotüre auf.. steigt aus... nimmt den Schlüssel... macht die Türe auf und man fühlt sich zuhause. Die heiße Luft... Die nicht-gelüfteten und verdunkelte Räume. Erstmal aufmachen, auspacken, einkaufen, umziehen und was trinken gehen.
Was hab ich da denn jetzt zusammen geschrieben? Verdammt Aber ich werde das nicht löschen, ich werde das jetzt absenden und bin mal gespannt, ob ihr ähnliche Gefühle entwickelt oder eure Stimmung ähnlich zurzeit ist?
Und dann gibt es so die Rituale:
Haustüre abschließen.... der Wagen ist schon an... ich steige ein, Sonnenbrille auf und los gehts. Ich sehe die Sonne aufgehen und ich habe meistens eine freie Autobahn. Ich liebe diese Fahrten so sehr, dass ich mit Hemd und Anzughose fahre... Das habe ich wohl von meinen Eltern geerbt. "Gefahren wird mit Stil, nicht in der Sporthose"....
In Österreich wird dann gefrühstückt und meine Schachtel Muratti wird gekauft. Das Frühstück ist wunderbar und ich genieße den Ausblick. Dann geht es weiter...
Gegen 11:00Uhr bin ich in Bologna... Mein Italien fängt an. Davor? Davor ist noch alles kurz hinter´m Haus. Kalt, Nebel, doof. Ab Bologna fängt Italien an. Die erste Pause mit Cappucino und Espresso muss genau hier sein. Keinen Meter weiter... aber bitte auch keinen früher. Eine Muratti und mein Espresso... Wieder diese Straße sehen, die Autos, die Raster...
Und ich komme meinem Ziel immer näher, ich freue mich, ich genieße es, ich genieße die freie Autobahn und die Pferdestärken. Ich finde es richtig geil!
Regen? Stau? Für mich garkein Problem... Stau ist eine ganz tolle Sache. Wenn ihr mal im Stau seid, macht mal das Radio aus und schaut euch die anderen Autos samt Insassen an. Nervige Väter mit nörgelnden Kindern und gereizter Mutter. Frisch verliebte Pärchen im Kleinwagen und vollbepackt für das erste Zelturlaub in Italien... Das ältere Ärzte-Pärchen im Cabrio, die mit Sonnenbrille und Gelassenheit, sich die Reise nicht vermiesen lassen. Ich liebe es zu beobachten und ein Stau ist der ideale Punkt. Umso länger und umso länger der Stau andauert, umso mehr werden die Nerven belastet und umso mehr kann man bei den vorläufigen Nachbarn beobachten...
Und dann ist man angekommen. Man macht die Autotüre auf.. steigt aus... nimmt den Schlüssel... macht die Türe auf und man fühlt sich zuhause. Die heiße Luft... Die nicht-gelüfteten und verdunkelte Räume. Erstmal aufmachen, auspacken, einkaufen, umziehen und was trinken gehen.
Was hab ich da denn jetzt zusammen geschrieben? Verdammt Aber ich werde das nicht löschen, ich werde das jetzt absenden und bin mal gespannt, ob ihr ähnliche Gefühle entwickelt oder eure Stimmung ähnlich zurzeit ist?