Die Kleinode dieser Region
Verfasst: Samstag, 05.02.2005, 09:17
Als ich 1987 zum ersten Mal eine kulinarische Reise ins Friaul ausgeschrieben hatte, fragten mich viele, was ich denn in diesem "Erdbeben-Gebiet" machen will...
In den 90er Jahren kamen dann "Weinreisen ins Collio" ins Gespräch. Wer etwas auf sich hielt, fuhr ins Collio Gebiet, pries "sein" Restaurant als absoluten Geheimtipp und war glücklich, endlich "das Friaul" kennen gelernt zu haben.
Redipuglia?
Palmanova?
Sesto al Reghena?
Sacile?
Venzone?
Valvasone?
Castelmonte?
Bitte, was mach ich dort? Tja, das Friaul besteht aus mehr als nur dem Collio Gebiet...
Redipuglia?
Eine einen gesamten Hügel bedeckende Erinnerungsstätte an die furchtbaren Isonzo-Schlachten des 1. Weltkriegs; auf den tausendenden Stufen eingemeisselt steht "presente!" --> die Anwesenheitsmeldung des Soldatens "Hier!"
Palmanova?
Venezianische Festungsstadt, urpsrünglich als Schutz gegen die Türken angelegt, später auch gegen Österreich gerichtet; wurde niemals ernsthaft angegriffen und zählt heute zu den best erhaltenen Festungen Europas.
Sesto al Reghena?
Diese uralte Benediktiner-Abtei muss einst riesige Ausmaße gehabt haben, wenn man die heutigen Überreste sieht. Aber diese sind umso eindrucksvoller...
Sacile?
Der kleine Ort an Flussläufen, romantisch, klein und gemütlich. Dort findet jedes Jahr noch eine Vogelmesse statt.
Venzone?
Mit der ältesten Orgel im Friaul. Übrigens, noch heute gibt es in der Nähe einen Orgelbauer, der seit vielen Generationen Orgeln baut: im Salzburger Dom stehen diese ebenso wie in Treviso und Japan.
Valvasone?
Von den Erdbeben 1976 total zerstört, Stein für Stein aufgebaut und heute wieder im ehrwürdigen Glanz. Daneben: ein ehemaliges venezianisches Grenzdörfl mit Beschaulichkeit
Castelmonte?
Eine der zahlreichen Wahlfahrtsorte im Friaul, erreichbar nur durch eine relativ schmale Zufahrtsstraße von Cividale del Friuli aus. Aber eindrucksvoll!
Dies und andere Infos findet Ihr auf meinen Italienseiten.
Cordiali saluti
Pietro
In den 90er Jahren kamen dann "Weinreisen ins Collio" ins Gespräch. Wer etwas auf sich hielt, fuhr ins Collio Gebiet, pries "sein" Restaurant als absoluten Geheimtipp und war glücklich, endlich "das Friaul" kennen gelernt zu haben.
Redipuglia?
Palmanova?
Sesto al Reghena?
Sacile?
Venzone?
Valvasone?
Castelmonte?
Bitte, was mach ich dort? Tja, das Friaul besteht aus mehr als nur dem Collio Gebiet...
Redipuglia?
Eine einen gesamten Hügel bedeckende Erinnerungsstätte an die furchtbaren Isonzo-Schlachten des 1. Weltkriegs; auf den tausendenden Stufen eingemeisselt steht "presente!" --> die Anwesenheitsmeldung des Soldatens "Hier!"
Palmanova?
Venezianische Festungsstadt, urpsrünglich als Schutz gegen die Türken angelegt, später auch gegen Österreich gerichtet; wurde niemals ernsthaft angegriffen und zählt heute zu den best erhaltenen Festungen Europas.
Sesto al Reghena?
Diese uralte Benediktiner-Abtei muss einst riesige Ausmaße gehabt haben, wenn man die heutigen Überreste sieht. Aber diese sind umso eindrucksvoller...
Sacile?
Der kleine Ort an Flussläufen, romantisch, klein und gemütlich. Dort findet jedes Jahr noch eine Vogelmesse statt.
Venzone?
Mit der ältesten Orgel im Friaul. Übrigens, noch heute gibt es in der Nähe einen Orgelbauer, der seit vielen Generationen Orgeln baut: im Salzburger Dom stehen diese ebenso wie in Treviso und Japan.
Valvasone?
Von den Erdbeben 1976 total zerstört, Stein für Stein aufgebaut und heute wieder im ehrwürdigen Glanz. Daneben: ein ehemaliges venezianisches Grenzdörfl mit Beschaulichkeit
Castelmonte?
Eine der zahlreichen Wahlfahrtsorte im Friaul, erreichbar nur durch eine relativ schmale Zufahrtsstraße von Cividale del Friuli aus. Aber eindrucksvoll!
Dies und andere Infos findet Ihr auf meinen Italienseiten.
Cordiali saluti
Pietro
