Euro-Münzen setzen Unmengen Nickel frei
Verfasst: Mittwoch, 20.02.2008, 10:46
Euro-Münzen setzen Unmengen Nickel frei
Mehr als reine Nickelmünzen
Aus Euro-Münzen löst sich Schweizer Forschern zufolge mehr Nickel als aus allen anderen bislang untersuchten Geldstücken. Obwohl die Ein- und Zwei-Euro-Münzen weniger als 25 Prozent Nickel enthielten, gäben sie größere Mengen des Schwermetalls ab als reine Nickel-Münzen, berichten Wissenschaftler um Frank Nestle von der Universität Zürich im britischen Fachmagazin "Nature" (Bd. 419, S. 132).
Aus Euro-Münzen löst sich demnach 240 bis 320 Mal mehr Nickel als die EU-Richtlinien (94/27/EG) für Bedarfsgegenstände erlauben. Der Grenzwert, laut Bedarfsgegenstände- Verordnung maximal 0,5 Milligramm abgegebenes Nickel pro Quadratzentimeter innerhalb einer Woche, gilt für Münzen allerdings nicht, da sie meist nur kurz mit der Haut in Berührung kommen. Der Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA), Thomas Fuchs, forderte in einer Reaktion auf die Veröffentlichung schnelles Handeln der zuständigen Ministerien.
"Spätestens jetzt brauchen wir endlich umfassende Studien über das prozentuale Vorkommen und die Ursachen von Nickel-Allergien." Bislang gelte vor allem nickelhaltiger Modeschmuck als Auslöser der Allergien. Nun gerate auch der Euro in Verdacht, ...
Mehr unter ...
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... ews/37063/
Mehr als reine Nickelmünzen
Aus Euro-Münzen löst sich Schweizer Forschern zufolge mehr Nickel als aus allen anderen bislang untersuchten Geldstücken. Obwohl die Ein- und Zwei-Euro-Münzen weniger als 25 Prozent Nickel enthielten, gäben sie größere Mengen des Schwermetalls ab als reine Nickel-Münzen, berichten Wissenschaftler um Frank Nestle von der Universität Zürich im britischen Fachmagazin "Nature" (Bd. 419, S. 132).
Aus Euro-Münzen löst sich demnach 240 bis 320 Mal mehr Nickel als die EU-Richtlinien (94/27/EG) für Bedarfsgegenstände erlauben. Der Grenzwert, laut Bedarfsgegenstände- Verordnung maximal 0,5 Milligramm abgegebenes Nickel pro Quadratzentimeter innerhalb einer Woche, gilt für Münzen allerdings nicht, da sie meist nur kurz mit der Haut in Berührung kommen. Der Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA), Thomas Fuchs, forderte in einer Reaktion auf die Veröffentlichung schnelles Handeln der zuständigen Ministerien.
"Spätestens jetzt brauchen wir endlich umfassende Studien über das prozentuale Vorkommen und die Ursachen von Nickel-Allergien." Bislang gelte vor allem nickelhaltiger Modeschmuck als Auslöser der Allergien. Nun gerate auch der Euro in Verdacht, ...
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