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Heiraten im Alten Rom
Zweckgemeinschaft ohne Gefühl

Heiraten im Alten Rom war eine wichtige Angelegenheit, Mädchen wurden mitunter schon im frühen Alter von 13, Jungen mit 18 verheiratet. Es war eine Zweckgemeinschaft, die strengen Regeln folgte. Nur eines spielte dabei kaum eine Rolle: das Gefühl. weiter...

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Das hat zwar nichts mit den alten Römern zu tun, aber die "Ehe auf Probe" finde ich irgendwie ein gute Idee. So mit Kündigungsfristen und nicht automatischer Verlängerung. Würde das nicht mal ein bisschen Leben in die Bude bringen?

Saluti
BO

P.S.: Haut mich jetzt bitte nicht!

Naja, die Zwangsverheiratung und die wirtschaftlkich oder politisch begründeten Ehen sind ja auch nich immer nicht wirklich vom Tisch. In dem Zusammenhang würde ich die Ehe auf Probe begrüßen als positiven Ausweg aus allen Zwängen.

Lanonna

Alle 7 Jahre eine Ehefähigkeitsbescheinigung erneuern.


Papili

Und nach 11 Jahren gibt es einen Pokal?


Lanonna

Aber wär das nicht, wie bei der Probezeit im Job?
Während dessen reißt man sich zusammen und wenn alles in Sack und Tüten ist,
braucht man sich keine Mühe mehr zu geben?
Und irgendwie hat man doch fast lebenslange Probezeit, oder?
Naja der Vergleich hinkt etwas, ich gebs zu.

Aber die aus der Mode gekommene Verlobung ist ja eigentlich auch sowas.
Freunde von mir sind seit 15 Jahren verlobt und fürchten, dass ihr Zusammenleben aus dem Gleichgewicht gerät, wenn sie nun heiraten. Sie haben sich jetzt so darauf eingestellt.

Aber es stimmt schon. Unsere hohen Erwartungen an die Ehe, von wegen Liebe und Vertrauen, machen das alles nicht ganz einfach. Aber aus dieser Spirale kommen wir nicht mehr raus, wir haben unsere Glückserwartungen.

Übrigens war das nicht nur in Rom so. Eigentlich überall und auch sehr lange.

Saluti Ondina

Und als er zur Silbernen Verlobung fragte: "Wollen wir nicht endlich mal heiraten?"

Da erwiderte sie: "Er nimmt uns denn noch?"


Lanonna - die gaaanz heimlich über den Eheführerschein nachdenkt....