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Das Expertentreffen wenige Tage vor dem Erdbeben am 6. April 2009 sollte wohl auch die Bevölkerung von AQ und den Dörfern im Umkreis beruhigen, die wegen der seit zwei Jahren anhaltenden Schwarmbeben (kleine häufige Erdstöße, die zum Teil nicht wahrgenommen werden oder die Gläser im Geschirrschrank klirren lassen) beunruhigt waren, - denn AQ ist seit langem in die höchste Kategorie für Erdbebenrisiko eingestuft.
Es gab ein Telefonat des damaligen Chefs des Zivilschutzes, Guido Bertolaso (grande amico di Silvio), mit einer Wissenschaftlerin der Expertenrunde, die in AQ tagte, in dem den Experten sehr nahegelegt wurde, kursierende Ängste zu beruhigen.
Sollte das tatsächlich der Fall sein, dann haben die sieben Wissenschaftler eine Todsünde begangen: der politischen Kaste und deren Herren in Rom und Pescara gefällig zu sein.
In dem Fall gehören allerdings auch die Auftragsgeber vor Gericht und dann ebenso hinter Gitter, - für die gleiche, wenn nicht längere Zeit.
Es sieht so aus, dass die Todsünde begangen wurde. Das Treffen des Risikokommittees dauerte im übrigen gerade eine Stunde laut Protokoll der Veranstaltung:
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Vielleicht sollte sich die Justiz auch die Auftraggeber des Erdbebengutachtens der Risikokommission vornehmen.
Bertolaso, damals noch Chef des Zivilschutzes forderte sie regelrecht dazu auf, für Ruhe in L’Aquila zu sorgen. Und notfalls auch mal Wissenschaft Wissenschaft sein lassen.
Und hinter Bertolaso stand sein Freund und Gönner Berlusconi.
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