Hunde und Italien!

In unserer Hauptrubrik tauschen wir uns über all das aus, was uns momentan bewegt. :flag:
aragon

Re: Hunde und Italien !

Beitrag von aragon »

Hallo gisele ,
Das habe ich von meiner Mutter sie macht seit es mir denkt Tierschutz.Ich finde wenn man sich ein Tier anschafft,obwohl schon der Ausdruck bloed klingt,hat man auch sein Leben lang Verantwortung .Des wegen geht mir ab und zu die Hutschnur hoch wie die Tiere hier behandelt werden.Und ausserdem sollte man zuerst in den Tierheimen nachschauen,ich habe die Erfahrung gemacht das sie es ihr restliches Leben dir danken.
Gruss
Dieter
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luigina
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Re: Hunde und Italien !

Beitrag von luigina »

Das stimmt, meine 4 Katzen sind alle mehr oder weniger "Waisenkinder" bzw. gerettet vor dem töten. Auch mein Pflegekater ist vom Tierschutzverein. Die Tiere sind so dankbar für alles und auch sehr anhänglich, wenn sie mal Vertrauen gefasst haben.
Thank you very much,
Englisch isch n Quatsch.
Hochdeutsch isch it gscheider
drum schwätz mer schwäbisch weider
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lanonna
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Re: Hunde und Italien !

Beitrag von lanonna »

Ich glaube, wir treffen uns mit unseren süßen Lieblingen auf der Piazza wieder!


Dann kann der Platz hier wieder für il quartiere genutzt werden!

Herzlichst

Lanonna
Freunde wirst du viele lieben, wie es Muscheln gibt am Meer,
doch die Schalen, die dort liegen, sind gewöhnlich alle leer.
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holger-thies
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Re: Hunde und Italien !

Beitrag von holger-thies »

Das ist schon komisch mit den Hunden in der Welt. Jeder will einen haben, aber keiner sich darum kümmern, oder versucht einmal den Hund als "Kumpel" zu sehen der mit einem durchs Leben geht (und zwar in guten UND in schlechten Zeiten).
Wenn sich in der Türkei Hundebesitzer über den Weg laufen muss erst einmal klar gemacht werden wessen Hund denn das sagen hat. Da kommt es auch mitten auf dem Marktplatz am helligten Tag zu heftigsten Hundekämpfen. Da kann einem wirklich schlecht werden (Obwohl ich sehr erstaunt war wie sehr ein Dobermann einem Pitbull überlegen ist!).
Auf der anderen Seite kommt erst der Sohn, dann der Hund (der meist Aslan-Löwe genannt wird) und irgendwann danach die Frau und Tochter.
Auf Lanzarote werden die Hunde zur Jagd eingesetzt. Sind sie nicht auf der Jagd, leben sie in engsten Käfigen ohne Sonnenschutz eingepfercht, und bekommen kaum was zu fressen oder zu saufen, damit sie "heiß" für die Jagd sind. Die Viecher heulen und winseln 24 Stunden am Tag, es stört dort niemanden. Hunde von Nachbarn die sich was "erlauben" werden ohne Vorwarnung vergiftet oder erschlagen. Chance etwas dagegen zu unternehmen: ABSOLUT NULL, ein Tier hat dort keine Rechte.
Was dort sehr schön ist, sind die wilden Hunde, die Podencos. Sehr sehr scheu, aber wenn man z.B. bei Wanderungen welche sieht, ist es ein schönes Schauspiel.
Tierschutz und ein Tierheim gibt es dort auch, von Deutschen und Engländer aufgezogen, aber so heftig wie die das anstellen, das geht wieder in die andere Richtung die ich nicht mag, nämlich wenn Menschen die Tiere anderen Menschen gegenüber bevorzugen. Wenn sie lieber einen Hund als einen Menschen was zu futtern geben würden. Ich hatte dort eine Kundin die am TAG mehr als 50,-€uro an streunende Katzen verfüttert hat. So etwas ist in meinen Augen krank (sorry), denn bei allen sollte die Verhältnismässigkeit gewahrt bleiben, und KEINE Lebenserfahrung auf der Welt (sie begründet ihr Verhalten auf Grund schlechten Erfahrungen mit den Mitmenschen) rechtfertigt ein solches Verhalten.

Aber eine gesunde Einstellung zu den Tieren wäre schon sehr wünschenswert, und zwar weltweit!
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gise
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Re: Hunde und Italien !

Beitrag von gise »

Tja, leider ist das wirklich ein großes Problem!!! Mich ärgert es immer wieder, wenn Kinder zu Weihnachten einen Welpen geschenkt bekommen (egal in welchem Land) und dieser Welpe dann spätestens in den Sommerferien ausgesetzt wird!!!

Ebenso ärgert es mich, wenn zu Ostern Zwergkarnickel angeschafft werden und diese ebenso im Sommer einfach in Wald und Wiese ausgesetzt werden!!! Oder sogar im sehr schlechten Zustand im Tierheim/beim Tierarzt abgegeben werden...

Ich kann nicht verstehen, das sich die "Käufer" nicht vorher damit auseinandersetzen, wieviel ein Tier kostet und welcher Arbeitsaufwand mit einem Tier entsteht... aber das ist ein Thema, was unendlich ist :? ....leider muß man sagen :!:

Liebe Grüße
Gisele :winkewinke:
aragon

Re: Hunde und Italien !

Beitrag von aragon »

Ich haette da ein Vorschlag ;man muesste den Zuechtern egal welcher Rasse Tier dermassen Auflagen aufbrummen, dass es sich nicht mehr lohnen wuerde die armen Kreaturen nur wegen des Profits zu zuechten.
Das waere mal zumindest ein Anfang .
Gruss
Dieter
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luigina
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Re: Hunde und Italien !

Beitrag von luigina »

holger-thies hat geschrieben:nämlich wenn Menschen die Tiere anderen Menschen gegenüber bevorzugen. Wenn sie lieber einen Hund als einen Menschen was zu futtern geben würden. Ich hatte dort eine Kundin die am TAG mehr als 50,-€uro an streunende Katzen verfüttert hat. So etwas ist in meinen Augen krank (sorry), denn bei allen sollte die Verhältnismässigkeit gewahrt bleiben, und KEINE Lebenserfahrung auf der Welt (sie begründet ihr Verhalten auf Grund schlechten Erfahrungen mit den Mitmenschen) rechtfertigt ein solches Verhalten.

Aber eine gesunde Einstellung zu den Tieren wäre schon sehr wünschenswert, und zwar weltweit!
Holger, ich helfe auch gern(er) den Tieren. Habe aber auch Kinder-Patenschaften. Tiere sind genauso Lebewesen und haben das Recht auf ein schönes, glückliches Leben. 50 Euro!?! Was ist das heutzutage schon? Wieviele Katzen füttert sie?Ich weiß, was Katzenfutter kostet und was das "drumrum". Trotzdem würde ich jederzeit und immer wieder Katzen bei mir aufnehmen.

Gisele: ganz meiner Meinung. Ich finde es eine absolute Unart, Tiere zu verschenken und diese dann einfach auszusetzen, ins Tierheim zu bringen usw. Ich würde jeden auf das Übelste bestrafen. Ich bin im Moment sehr mit dem Tierschutzverein in Verbindung und hier im Tierheim sitzen 110 Katzen!!! Die meisten davon ausgesetzt bzw. "Geschenke". Da geht mir der Hut hoch...
Thank you very much,
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