Vulkanalarm: Forscher warnen vor Vesuv-Ausbruch

[Manfred]

Ciao Pietro,
es ist scheinbar ein Trend geworden, nur Negativ-Berichte zu bringen und sie dramatisch aufzublähen. Ich bin der Meinung, dass einerseits das Eigenleben unsere Erde kaum erforscht ist und andererseits die negativen Ergebnisse dazu benutzt werden, der Menschheit ein Horrorbild zu malen, um die Bevölkerung steuerlich ausbeuten zu können, siehe Autos. Kürzlich sah ich im TV einen Bericht, dass allein Indonesien 15 % des CO2 - Ausstosses weltweit durch Brandrodung produziert! Wenn man sich vorstellt, dass der sog. El Nino Effekt erst 1998 intensiv untersucht worden ist; Piloten von Verkehrsmaschinen in Richtung USA aber schon 1972 berichtet haben, dass die Jet-Ströme in ihren Flughöhen ihre Richtung geändert hätte ... die Folgen haben doch bisher niemanden interessiert. Mein sehr provokante Meinung ist, dass der US-Päsident Bush sehr wahrscheinlich mit seinen Zweifeln an der Klimaforschung Recht hat! Z.B. lagern im südostasiatischen Erdbebengebiet unvorstellbare Mengen CO2 im unterseeischen Gesteinsformationen. Was ist wenn bei einem Seebeben dieses CO2 freigesetzt wird? Die Aussichten sind haarsträubend.
Trotz grauem Himmel (:hahaha: die Sonne versucht sich da durchzuknabbern) wünsche ich die einen schönen Tag
Manfred

[Todd]

Guten Morgen, die Herrschaften,

also, ich denke, die Bevölkerung hat schon ein Recht darauf zu wissen, mit welchen Risiken und Nebenwirkungen ihr Wohnen und Leben verbunden ist,

und da gehören CO2-Ausstoss und Vulkanologie nun einmal dazu.

Wenn man sich vor Augen führt, in welch gefährlichen Gegenden oft Bauland deklariert wird, damit die Gemeinden in der einen oder anderen Form zu Geld kommen, ist das haarsträubend (ob das nun im Oderbruch ist, direkt am Strand, auf dem Vesuv, oder im Yellowstone).

Bez. des CO2-Ausstosses: Es ist wohl richtig, dass es noch andere grosse Mitverursacher der CO2-Zunahme in der Atmosphäre gibt (z.B. auch ganz gross die Eisschmelze in der Arktis), und dass die Folgen längst nicht alle bekannt und erforscht sind,

aber die Autofahrer immer als die Melkkuh des Abendlandes hinzustellen, halte ich für verwegen (auch bez. des CO2; denn das, was durch die LKW- bzw. Autofahrer produziert wird, kommt ja zusätzlich noch hinzu).

Längst nicht alle Kosten, die Autofahren verursacht (Infrastruktur, Sicherheitsgarantien auf Strassen, Polizeiwesen, Unfallentschädigungen usw., von Umweltschäden wie durch Kohlenmonoxyd usw. gar nicht zu reden) werden vom Autofahrer getragen, sondern von der Allgemeinheit (was teilweise auch in Ordnung ist); der Konsum an Benzin trägt dazu bei, dass auch der Heizölpreis und Gaspreis zum Heizen der 4 Wände (und wer kommt schon darum herum?) hoch ist;

und last but not least ist Autofahren auch ein Element der Reichtumsproduktion (und da profitiert die Allgemeinheit dann wieder), und es wäre merkwürdig, das nicht zu besteuern (daher ja auch der Skandal bez. des Flugbenzins)....


LG

[Pietro]

Hallo Manfred,

die Angst regiert die Welt. Und in unserer Medienwelt wird vieles hochgeputscht, was wissenschaftlich weder bewiesen oder noch heiss diskutiert wird.
Solche Berichte basieren oft auf Einzelergebnissen und jeder Wissenschaftler geniesst auch die Aufmerksamkeit der Presse. Daraus entstehen auch viele Fehlinformationen bzw. Halbwahrheiten.

Ich wünsch einfach den Menschen am Vesuv, dass denen derartiges erspart bleibt.

[BO]

Die Leute, die direkt unter und an den Hängen des Vesuvs ihr Häuschen gebaut haben, sind sich der Gefahr bewusst, aber es scheint sie nicht zu stören. Selbst dringende Warnungen della protezione civile über die irrsinnigen Schwierigkeiten einer evtl. Evakuation beim einem Ausbruch des Vesuvs, scheinen niemanden zu stören. Es wird lustig weiter gebaut und gehofft, dass nichts passiert.

Das hoffe ich natürlich auch!

Saluti
BO