TI AMO ITALIA - Italienforum

Ciao fano,

purtroppo non ho capito tutte. Oppure ho fatto un dizionario pero !!!! Ci sono alcuni espressioni non ho scovate nel dizionario, peccato.
Aber dieses Thema ist sehr interessant.... bitte nochmal in deutsch


liebe milano...... per favore !!! Oppure e un buon essercizio

@ GlobalPlayer..... lies mal das Buch ... ein Jahr in Rom


tanti saluti a tuttiiii

Marlies

Hier die Übersetzung:

Hallo fano,

danke für Deinen Diskurs bzw. für Deine Ansicht, die ich auch mit großem Interesse gelesen habe und in der ich eine große Übereinstimmung sehe.

Wie Ondina, musste ich hinsichtlich des Punktes "la passione per il canto/ die Leidenschaft für den Gesang" lächeln, weil mir mein Freund, der Italiener ist, in den Sinn kommt, und ich kann Dir versichern, dass für ihn der Gesang keine Leidenschaft ist, . Ab und zu nehme ich ihn auf den Arm und, um in Klischees zu sprechen, bitte ich ihn, mir etwas vorzusingen, da Italiener bekanntlicherweise immer singen, und er lächelt, .

Um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, möchte ich noch hinzufügen, dass ich an Italiener "die Leichtigkeit" schätze, und zwar: auch wenn eine Situation ausweglos erscheint, sehen es Italiener nicht so "heavy"/ ausweglos wie Deutsche, im Gegenteil, oft bedarf es nur einen "Witz/ Scherz", um die Situation ein wenig aufzulockern (im Sinne von "entdramatisieren").
Was hingegen die Arbeitseinstellung betrifft, muss ich zugeben, dass mir in Italien/ Mailand (denk nur an den Süden, ) oft "die Ernsthaftigkeit/ die Effektivität" fehlt.
Alles in allem, ist Italien für mich eine Hass-Liebe.

Viele Grüße,
milano


campagnola, infatti, dovrebbe essere un buon esercizio, . Cara, non mollare, !


GlobalPlayer, es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Italien als Tourist oder dort sein Leben zu bestreiten. Wo soll es denn hingehen? Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß! Ich an Deiner Stelle würde einfach die Wochen in "bella Italia" genießen, .

Richtig Milano, es liegen Welten dazwischen, ob man als Tourist oder eben dort lebt!!! Daher meine Frage...am anfang.

Mit der Arbeitseinstellung von den "Südler" in Italien...nun...kenne persönlich "Südler", die ernsthaft und produktiv arbeiten...ich denke, das kann man nicht pauschalisieren...

Liebe Grüße
Gisele

gisele hat geschrieben:Mit der Arbeitseinstellung von den "Südler" in Italien...nun...kenne persönlich "Südler", die ernsthaft und produktiv arbeiten...ich denke, das kann man nicht pauschalisieren...

Da hast Du sicherlich Recht, dass man nie "pauschalisieren" sollte! Mit Sicherheit gibt es immer Ausnahmen, ich wollte damit keinem zu Nahe treten, es ging lediglich um den Durchschnitt im großen und ganzen und nur um meine Erfahrungswerte!

Un abbraccio,
milano

Ob es sich um Ausnahmen handelt..nun das kann ich nun nicht beurteilen, weil ich dazu einfach zuwenig Erfahrungswerte habe...wie gesagt, es sind "Südler" die mir persönlich bekannt sind...

cari saluti
Gisele

Ich möchte auch mal was zu dem Thema "die wichtigsten Unterschiede...." beitragen.

Ich bemerke eigentlich sehr viele Unterschiede. Hier aber die meines Erachtens drei Wichtigsten:
Platz 1: Kann wohl jeder bestätigen- die Deutschen leben für`s Arbeiten. Die Italiener arbeiten um zu leben. Stimmt doch, oder?

Platz 2: Italien ist ein Land mit ästhetisch orientierten Menschen. Beispiel Architektur. Selbst der einfachste Zweckbau hat noch Verzierungen an sich. Die Zweckbauten in D kennt ja jeder. Glas-Stahl-grau! Zur Zeit ist ja grau und Edelstahl trendy in D. In Italien war`s Terra-Cotta und ist es immer noch.

Platz 3: Das Auto(fahren). Das Auto ist immernoch des Deutschen liebstes Kind und wird gerne so ausgesucht, dass es dem Nachbarn, Arbeitskollegen oder den Kumpels (Kumpelienen) gefällt. Ich bin selbständig und muß sogar noch darauf achten, was die Kunden von meinem Auto halten. Ist es zu groß, kriege ich keine Aufträge mehr. Ist es zu klein, denken sie, ich hätte keinen Erfolg.
Wenn man sich von dieser Sklaverei löst, hat man in D schlechte Karten. Man wird gerne immer noch nach dem Prestige-Objekt Auto wirtschaftlich eingestuft.
In Italien sieht man schon anhand der Größe und dem Zustand der Autos, dass sie hauptsächlich als Gebrauchsgegenstand eingestuft werden. "Parkrempler" ist, glaube ich,
ein Wort, was es im Italienischen nicht gibt, oder?
Das Fahren auf den Straßen in Italien und in Deutschland weist ebenfalls typische Unterschiede auf: In Italien flutscht der Verkehr, alles wuselt durcheinander aber es bewegt sich. Verkehrsschilder und Ampeln werden allenfalls als Empfehlung gesehen, geparkt wird dort wo Platz ist.
Auf Deutschlands Straßen herrscht Krieg! Hier "gewinnt" nur der Breiteste oder der Schnellste.
Für das Zeigen eines Stinkefingers werden drakonische Strafen verhängt und der Beleidigte sinnt in erster Linie auf Rache. In manchen Regionen in Deutschland, die ich jetzt nicht näher nennen will, nehmen es die Bewohner persönlich übel, wenn sie überholt werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Italiener, auch was das Autofahren betrifft, sich nicht den Bad-Vibrations aussetzen wollen. Das erspart ihnen Magengeschwüre und Bluthochdruck und würde sie nur von den schönen Dingen des Lebens ablenken.

So sehe ich die drei markantesten Unterschiede.

Manu, deine „Voreingenommenheit“ für Italien spritzt dir aus allen Poren.
Warum auch nicht!
Eigentlich sehe ich keine großen Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern. Zwischen Personen ja. Da können die Unterschiede manchmal riesengroß sein. Das hat aber dann nichts mit der Nationalität zu tun.
Trotzdem kann ich mir ein Leben in D nicht mehr vorstellen, obwohl ich immer wieder gerne dorthin fahre. Auch in diesem Fall spielen die Personen ein Rolle und nicht das Land.

Saluti
BO