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Berg soll nach Papst benannt werden

Pünktlich zum 85. Geburtstag von Johannes Paul II. soll ein Berg nach dem Papst benannt werden. Am 18. Mai werde ein Gipfel des Appenninen-Gebirgszuges in Italien auf den Namen des Oberhaupts der katholischen Kirche getauft, teilte Aldo Napoleone, Initiator der Aktion, mit. Außerdem solle ein dem Papst gewidmeter Weg zu einer Kapelle unterhalb des Gipfels des 2424 Meter hohen Berges angelegt werden. Johannes Paul II., der einst die Berge als Wanderer und Skiläufer liebte, war oft zu Touren in das Gebirgsmassiv aufgebrochen. Der Gipfel trägt bisher keinen offiziellen Namen.

Die Idee, einen Berg nach dem Papst zu benennen, ist allerdings nicht ganz neu. Schon im Jahr 2003 ließ der katholische Gläubige und Bergsteiger Liberio Andreatta einen 1110 Meter hohen Berg am Südpol nach Johannes Paul II. benennen.

(AFP, germanews.de)

Nach Luftröhrenoperation:
Der Papst wird noch heute aus der Klinik entlassen

Papst Johannes Paul II. wird noch heute in den Vatikan zurückkehren. Das gab Vatikan-Sprecher Joaquín Navarro-Valls überraschend am Mittag bekannt. Voraussichtlich werde der Papst in Absprache mit den Ärzten am Abend das Krankenhaus verlassen, hieß es.

Beifall als Antwort auf erste Grußworte
Am Mittag hatte das Kirchenoberhaupt erstmals seit seiner Luftröhrenoperation vor zweieinhalb Wochen wieder zu den Gläubigen gesprochen. Vom Fenster seines Krankenhauszimmers richtete er mit rauer, aber relativ verständlicher Stimme einige Grußworte an die Menschen, die sich vor der Gemelli-Klinik versammelt hatten. Die Gläubigen antworteten mit stürmischem Applaus.

Das 84-Jährige zeigte sich überraschend lange am Fenster und erteilte zudem mehrfach mit der Hand den Segen. Der Papst war am 24. Februar wegen heftiger Atembeschwerden in die Klinik eingeliefert und an der Luftröhre operiert worden.

(tagesschau.de, germanews.de)