dies ist mein erster Bericht: ich habe leider keine Fotos um den Bericht etwas schöner zu gestalten, dennoch hoffe ich, dass euch der Bericht gefallen wird.

Vor 2 Jahren begann meine erste Italien-Reise. Zusammen mit meinem Mann ging es nach Via Reggio, einer Stadt im Nordwesten der Toskana. Ehrlich gesagt war ich zunächst von der Wahl enttäuscht. Ich flog schließlich das erste Mal nach Italien. Da kommen einem doch direkt die großen Städte (vor allem Rom) und die bekannten Urlaubsgegenden in den Kopf, stimmt’s? Nun gut ich habe mich dennoch auf Via Reggio gefreut und im Endeffekt bin ich auch sehr glücklich darüber, dass die Reise nach Via Reggio ging.
An welchem Flughafen wir ankamen und wie die Fahrt zum Hotel verlief, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Ich war so beeindruckt von dem warmen Klima, der hoch stehenden Sonne, der Sprache und weiterem… ich war einfach zu fröhlich um etwas zu realisieren. Das erste woran ich mich gut erinnern kann, ist der Moment als ich realisierte, dass ich in einem Bus sitze und aus dem Busfenster schaue. Ich sah mir das Panorama an: ländlich Flächen mit altaussehenden Häusern, im Hintergrund eine hohe Gebirgskette und ein klarer blauer Himmel. Dann fuhren wir in Pisa am berühmten Platz entlang, an dem der schiefe Turm steht. Ich habe mich umgedreht, da ich den Turm noch nicht sehen wollte – nicht aus einem Bus heraus! Wenig später kamen wir in dem schönen Ort Via Reggio an.
Das Hotel „Grand Hotel Principe di Piemonte“ war für diese Zeit unser Zuhause. Ich kann das Hotel jedem weiter empfehlen. Leckeres Essen, nette Gäste und Angestellte, gute Zimmer und der Strand liegt nur einige Meter entfernt. In der Straße gibt es auch weitere Hotels, die sehr gut seien sollen – vielleicht gibt es etwas Preiswerteres.


Am nächsten Tag wurde der Vormittag in einem kleinen Stadtteil hinter einem Park verbracht. Der Park ist schön groß und für Spaziergänge sehr gut geeignet. Auch Kinder können dort viele spaßige Dinge unternehmen! In dem Stadtteil hinter dem Park gibt es die beste Pizza Italiens. Ein kleines Geschäft am Ende der Straße. Eine selbstgemachte Mozzarella Pizza, die so schön luftig und käsig war – echt empfehlenswert! Ansonsten gibt es in dem Stadtteil viele schöne Blumen- und Dekorationsläden für die Blumenliebhaber unter uns. In der Stadt selbst haben wir dann die Geschäfte und Märkte nach Kleidung abgeklappert, auch hier gibt es preiswerte Sachen zu ergattern. Neben dessen haben wir auch kleinere Sehenswürdigkeiten wie die Chiesa di San Giovanni Bosco besichtigt, um am Ende wieder am Strand zu landen und zu entspannen.
Am nächsten Tag fuhren wir endlich nach Pisa! Die Fahrt dauert nur einige Minuten. Am „Pisa-Platz“ angekommen wird man direkt von den großen Gebäuden, den Marktständen und den vielen Touristen überwältigt. Was mich verwundert hat, war die Tatsache, dass der Turm nicht das einzige Gebäude auf diesem Platz ist. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass der Dom, der vor dem schiefen Turm von Pisa steht, viel eindrucksvoller war. Ein schöner positiver Nebeneffekt. Alle Sehenswürdigkeiten wurden sorgsam besucht und fotografiert. Das stereotypische „Ich-halte-den-schiefen-Turm-von-Pisa-mit-einer-Hand-Foto“ wurde selbstverständlich auch geschossen.

Viel spannendes ist dann auch nicht mehr passiert. Es war ein durchgehend schöner, unproblematischer Urlaub dem ich jedem empfehlen kann. Man hat einen schönen Strandurlaub, sieht ein wenig die wahre italienische Kultur in der Viareggio-Innenstadt und hat auch einige Sehenswürdigkeiten in Pisa zu besuchen. Ich hoffe ihr könntet wenigstens ein Wenig aus diesem Beitrag mitnehmen und hoffentlich hat er euch gefallen!
LG Bianca
PS: Mir fiel ein, dass der Flughafen in Pisa war!