j.l. hat geschrieben:@todd
Geh ich recht in der Annahme, dass du etwas persoenliches gegen Deutschland und die Deutschen hast?
Nein, der Eindruck täuscht.
Was aber stimmt, ist, dass ich wütend bin über Merkel, über Westerwelle, über Sarrazin und den ganzen Trash. Und über deutsche Arroganz, welche die Früchte deutscher, europäischer und internationaler Arbeit aus 60 Jahren gerade kaputtmacht.
j.l. hat geschrieben:@todd
Und D wäre ohne den Euro übermorgen am Ende, so wie die CH jetzt massiv Schwierigkeiten hat.
Deutschland profitiert natuerlich vom relati niedrigem Euro, Laender wie Italien und Griechenland leiden unter dem relativ hohen Euro.
Für GR ist er i.M. ein Problem, bis vor nicht allzu langer Zeit war er es nicht. Für Italien nicht wirklich, und für D in dem Fall, dass es weiterhin Abnehmer für Produkte hat, auch nicht.
Das kann sich aber morgen ändern. Wenn D zur DM zurückkehrt oder GR aus dem Euro fliegt, kann D einpacken.
j.l. hat geschrieben:
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j.l. ha scritto:Du hast recht, italien ist ja nicht weit von Deutschland entfernt und liegt ja so gesehen nicht weit vor Griechenland. Also liegt Griechenland ja nicht weit von Deutschland entfernt.
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Du sagst es.
Ich glaube, nein ich weis es, du verarscht uns. Du kannst doch nicht ernsthaft die Lebensverhaeltnisse und den Reichtum Deutschlands mit dem Griechenlands vergleichen, du schwafelst.
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Erst einmal stimmt es m.E., dass der Lebensstandard GR/D so verschieden nicht ist.
Worum es mir geht, ist, dass auch best. makroökonomische Grössen beider Länder durchaus auf einem Niveau sind (andere allerdings nicht; fragt sich, welche entscheidend sind), und man eben nicht über Länder wie den Tschad oder Paraguay spricht.
j.l. hat geschrieben:
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@selbst
Schweiz 41.663 international dollars (was zum teufel das auch immer sein mag)
Austria 39.634
Germany 36.033 (20 mio Ostdeutsche compreso)
italy 29.392
greece 28.432
20% Unterschied sind doch ganz schoen, auch wenn es fuer unseren "Karl May" Todd nichts ist.
Ja, aber abgesehen davon, dass Du nur einen mehrerer Datensätze herauspickst (und bez. des Satzes Italien der Mezzogiorno compreso ist), sind die Märkte und ihre Psychologie das Thema, und da fährt Merkel mit an der obersten Spitze, nicht so sehr die Daten.
LG