Salute!
Mi chiamo Waltraud und ich stöbere schon eine ganze Weile als Gast hier im Forum. Inzwischen denke ich, es wäre schön, wenn ich hin und wieder meinen Senf zu einem Thema dazugeben könnte.
Italien fasziniert mich eigentlich schon immer. Warum? Keine Ahnung - vielleicht ist Eros Ramazzotti schuld oder mein Opa, der so schön von Urlaubsreisen im Opel "übern Brenner" erzählen konnte.
Ich selbst habe es in meinen rund 40 Jahren noch nicht übern Brenner geschafft. Aber ich habe es geschafft, Mann und Tochter mit meinem "Italo-Virus" anzustecken: in unserer Küche steht immer ein Topf Basilikum, im Kühlschrank wartet stets eine Mozzarella di buffalo auf Tomaten und Olivenöl. Wir essen Minestrone statt Gemüsesuppe, schlemmen Melanzane alla parmigiane und sagen niemals "Radittschio".
Wir lieben Adriano Celentano, hören Eros, Nek und Zucchero rauf und runter und singen alle drei hemmungslos mit, obwohl wir nur ahnen können, was die da singen. Ich mache mir ein bißchen Sorgen, weil wir neuerdings auch die alten Filme mit Celentano gucken.
Urlaub in Italien haben wir, wie gesagt, noch nicht gemacht. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn unser Mädchen auch Spaß daran hat, bei Gluthitze durch enge Gassen zu irren, anstatt am Strand zu spielen. Und wenn wir den inneren Schweinehund überwunden haben und wenigstens ein paar Sätze italienisch können.
Bisher beschränken sich unsere Sprachkenntnisse darauf, einzelne Worte spaßeshalber im Wörterbuch nachzuschlagen. Immerhin habe ICH die Übersetzung einiger Eros-Ramazzotti-Lieder gelesen. Seitdem singe ich die Stelle mit den "due vulcanii" in "Fuoco nel fuoco" nur noch ganz leise mit...
Seid alle herzlich gegrüßt von
ramazza
Ein echter Espresso widerlegt das Vorurteil, Genuß hätte etwas mit Länge zu tun. (Segafredo)