
Aber dann ist es natürlich kein traditionell neapolitanisches Gattò mehr.

Apropos, das Gattò haben die Napoletani in gewissem Sinne der österreichischen Marie Karolina von Habsburg-Lothringen zu verdanken. Als sie Königin von Neapel wurde, führte Sie bei Hof die französische Küche und französische Spitzenköche, die "Monsieurs", ein. Daraus entstand der neapolitanische Ausdruck für Koch: monzù. Und so entstanden auch das Gattò, die Crocchè und das Ragù.
