Auch Italiener nehmen wohl nur mehr selten ihren Chianti mit in den Urlaub und verlangen dann eine Flasche Leitungswasser (gratis ohne coperto).Ich werde nie wieder ueber Deutsche laestern, die seit 30 Jahren auf "ihren" Campingplatz in Bibione fahren. Immerhin bringen sie jetzt nicht mehr wie vor 30 Jahren ihren Nescafe mit.
Mit der Haufikeit der Auslandsbesuche nimmt wohl auch die Urangst der Italiener ab, im Ausland verhungern zu muessen. Auf die haeufig gestellte Frage, was denn die Kinder essen sollten, habe ich frueher oft geantwortet, dass sie schon nicht verhungern muessten. Trotz deutscher/oesterr. Kueche, entwickelten sich die deutschen/oesterr. Kinder praechtig, so praechtig sogar, dass sie groesser werden als italienische Kinder (stimmt heute gefuehlsmaessig nicht mehr, liegt wohl daran, dass die Kinder auch in Italien heute die gleichen omogenizzati=Ferkelstarter? bekommen wie die deutschen).