Ciao Luigina...ich könnte mich auch an diesem Brot dumm und dämlich fressen!
Den Auflauf habe ich zwar noch nicht gefunden (ich frag mal die Signora von meinem insegnante italiano), aber andere Ideen rund um Pane Carasau und beim surfen eine Super-Seite rund um Italien..beim Lesen der rezepte ist mir ganz schwindlig geworden...
Also erstmal was zum Carta di Musica:
"Das hauchdünne „Pane Carasau“ – weil es so dünn ist wie Notenpapier auch „Carta di Musica“ genannt - wird aus Hartweizengries, Wasser, natürlicher Hefe und Salz bereitet.
Die besten Dinge unserer Welt waren immer schon die einfachsten! Und was sich daraus, auf einfachste Weise, bereiten lässt hat einschlagenden Erfolg:
Die „Carta di Musica“ einzeln mit wenig Olivenöl beträufeln einige Rosmarinnadeln und einige Meersalzkörner drauf. Im Ofen ca. 30 Sekunden bei 200 Grad Oberhitze backen, bis sie Farbe genommen haben, warm servieren.
Auf dieselbe Art können Sie anstelle Rosmarin; Oregano oder fein gescheibelten Knoblauch geben.oder:
Das „Pane Carasau“ kurz in warmem Wasser erweichen lassen, mit Tomatensauce und geriebenem Parmesan bestreichen zusammenrollen, im Ofen backen und heiss servieren.oder:
Das (vorgebackene) Gebäck anstelle fettiger Salznüsschen zum Apero geben, dabei vorbereitete Oliven- und Tomatentatar dazureichen. {new_textcolumn}Carta di Musica / Pane Carasau, Sardegna
Zutaten:
Carta di Musica
Toscanisches Olivenöl Extra Vergine
Frische Rosmarinnadeln
Fleur de Sel
Die Scheiben einzeln auf ein Backblech (mit Backtrennpapier) legen.
Mit Olivenöl einpinseln, mit Rosmarinnadeln und wenig Fleur de Sel bestreuen.
Während 30 Sekunden bei ca. 200 Grad C fertigbacken, aus dem Ofen nehmen und in grobe Stücke zerbrechen. Achtung, die dünnen Gebäckscheiben verbrennen sehr schnell: Beim backen dabei bleiben!
P.S: Mit Rosmarin ist‘s typisch sardisch, natürlich kann man nach belieben andere Gewürze verwenden. Auch mit geriebenem Parmigiano ist es gut, oder mit Knoblauch einreiben...
Noch ausprobieren: Rosmarinnadeln im Olivenöl mixen und ziehen lassen. So wird das Öl parfümiert und die herausgefilterten Nadeln verbrennen nicht im Ofen.
Falls man das Tomatentatar (oder andere Pasten) darauf servieren will, ist es nicht mehr nötig das sardische Brot zu backen, da es ja bereits in Sardinien vorgebacken wurde. "
und jetzt noch einen link:
http://www.g26.ch/italien Auf der linken Seite runterscrollen zu den Rezepten...aber bitte mit vollem Magen
Liebe Grüße,
Lory